Guerillawerbung bei den SBB
19.08.2015
Eine
Guerillawerbung? In SBB Zügen gibt es gut getarnte Guerillawerbung, die
zum Denken anregt. Ob es sich tatsächlich um Werbung handelt, wird sich
wohl erst später zeigen. Tramfahrer in Zürich entdeckten plötzlich
Kleber, die als offizielle Kleber getarnt waren.
Im Nachhinein wurden sich die Betrachter bewusst, dass es sich um eine Scherz-Meldungen handeln musste. Denn Farbe und Schrift waren täuschend echt. Auch in SBB Zügen wurden solche Kleber angetroffen. Ich finde diese Aktion originell, zumal aktuelle Zeitprobleme thematisiert worden sind und es nicht um politische Werbung geht. Starren doch viele Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln ständig nur noch auf ihr Smartphone.
Gegenüber 20min.ch nimmt die SBB Stellung. "Es ist aber nicht so, dass wir einen Detektiv engagiert haben, um der Sache auf den Grund zu gehen", sagt Sprecher Reto Schärli. Es käme oft vor, dass Kleber und Schriftzüge entfernt werden müssten. "Das gehört einfach dazu. Abgesehend davon hatten wir seit dem Frühsommer keine Beanstandungen mehr", so Schärli. Zudem seien die Kleber ja offensichtlich dazu da, Gespräche anzuregen, was im Pendler-Alltag sicherlich nicht schaden könne.
Im Nachhinein wurden sich die Betrachter bewusst, dass es sich um eine Scherz-Meldungen handeln musste. Denn Farbe und Schrift waren täuschend echt. Auch in SBB Zügen wurden solche Kleber angetroffen. Ich finde diese Aktion originell, zumal aktuelle Zeitprobleme thematisiert worden sind und es nicht um politische Werbung geht. Starren doch viele Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln ständig nur noch auf ihr Smartphone.
Gegenüber 20min.ch nimmt die SBB Stellung. "Es ist aber nicht so, dass wir einen Detektiv engagiert haben, um der Sache auf den Grund zu gehen", sagt Sprecher Reto Schärli. Es käme oft vor, dass Kleber und Schriftzüge entfernt werden müssten. "Das gehört einfach dazu. Abgesehend davon hatten wir seit dem Frühsommer keine Beanstandungen mehr", so Schärli. Zudem seien die Kleber ja offensichtlich dazu da, Gespräche anzuregen, was im Pendler-Alltag sicherlich nicht schaden könne.
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