Jedem Musiklehrer sind sie ein Graus: Jene Schüler, die einfach kein
Gespür für Takt haben. Sie können aber nichts dafür.
(Quelle SRF)
Schon beim Klatschen im Takt fällt es auf: Nicht jeder liegt im
Rhythmus der Musik, manche sind immer einen Tick zu früh oder zu spät,
und scheinen es mitunter nicht einmal zu merken. Möglicherweise kann der
unrhythmische Nebenmann oder die taktlose Nebenfrau gar nichts dafür:
Er oder sie ist möglicherweise Takt-taub. Beat-deafness heisst das
Unvermögen, den Takt zu erkennen, im Fachjargon. Takt-Taube können
Rhythmus und Bewegung nicht in Einklang bringen. Besonders ins
Straucheln geraten sie bei Tempowechsel in der Musik.
Eine Erklärung dafür könnte sein, dass es den meisten Menschen gelingt, ihren inneren Rhythmus von Herz und Atmung mit äusseren Reizen zu koordinieren. Genau das scheint aber bei Takttauben nicht zu funktionieren.
Das Pendant gibt es übrigens auch für Töne: Die Ton-Tauben singen Lieder auf einem einzigen Ton.
Eine Erklärung dafür könnte sein, dass es den meisten Menschen gelingt, ihren inneren Rhythmus von Herz und Atmung mit äusseren Reizen zu koordinieren. Genau das scheint aber bei Takttauben nicht zu funktionieren.
Das Pendant gibt es übrigens auch für Töne: Die Ton-Tauben singen Lieder auf einem einzigen Ton.
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