Omar Abdel Hamid (†22), der Killer von Kopenhagen, war
erst seit Kurzem auf freiem Fuss. Bis vor zwei Wochen sass er im Knast,
weil er Ende 2013 einen 19-Jährigen mit einem Messer schwer verletzte.
Vor seiner Haftstrafe machte er sich als Thai-Boxer einen Namen.
Als Omar «Captain» Hussein stand er unzählige Runden im Ring. Peder Jepsen (36), gegen den er im Video antritt, sagt gegenüber dem «Ekstra Bladet», er könne sich noch gut an den Kampf gegen den viel jüngeren Boxer erinnern.
Jepsen sagt weiter, er sei schockiert gewesen, als er gemerkt habe, dass er gegen einen mutmasslichen Killer gekämpft hatte. «Als ich seinen Namen und die Fotos von ihm in den Medien sah, erkannte ich ihn und war verängstigt.» Es sei ein komisches Gefühl, gegen ihn geboxt zu haben.
Dass Hussein Mitglied einer Gang war, wusste Jepsen. «Ich dachte, das Boxen tue ihm gut und dass er mit dem Sport Positives erreichen wollte.» (lex aus Blick-online)
KOMMENTAR: Bei den Therapeuten gibt es unterschiedliche Meinungen hinsichtlich "Umgang mit Gewalt". Die Fragen können nicht eindeutig beantwortet werden:
Baut Boxen die Aggression ab?
Wird durch das Boxen das Aggressionspotential eher gefördert?
Sollte nicht eher die Einstellung des Klienten mit gezielter Gesprächstherapie geändert werden?
Oder bringst in solchen Fällen nur die Verhaltenstherapie einen besseren Erfolg?
Fragen über Fragen, die ohne genaue Kenntnis der Persönlichkeit und der Vorgeschichten kaum eindeutig beantwortet werden können.
Auch im Fall Carlos stritten sich die Experten.
Vor seiner Haftstrafe machte er sich als Thai-Boxer einen Namen.
Als Omar «Captain» Hussein stand er unzählige Runden im Ring. Peder Jepsen (36), gegen den er im Video antritt, sagt gegenüber dem «Ekstra Bladet», er könne sich noch gut an den Kampf gegen den viel jüngeren Boxer erinnern.
«Ich dachte, das Boxen tue ihm gut»
«Er war körperlich stark, aber technisch und taktisch war ich ihm wohl überlegen», sagt Jepsen. Andere Quellen aus der Boxing-Szene beschreiben den Attentäter von Kopenhagen als einen, der hart im Nehmen war und nie aufgeben wollte. Er habe eine vielversprechende Karriere vor sich gehabt.Jepsen sagt weiter, er sei schockiert gewesen, als er gemerkt habe, dass er gegen einen mutmasslichen Killer gekämpft hatte. «Als ich seinen Namen und die Fotos von ihm in den Medien sah, erkannte ich ihn und war verängstigt.» Es sei ein komisches Gefühl, gegen ihn geboxt zu haben.
Dass Hussein Mitglied einer Gang war, wusste Jepsen. «Ich dachte, das Boxen tue ihm gut und dass er mit dem Sport Positives erreichen wollte.» (lex aus Blick-online)
KOMMENTAR: Bei den Therapeuten gibt es unterschiedliche Meinungen hinsichtlich "Umgang mit Gewalt". Die Fragen können nicht eindeutig beantwortet werden:
Baut Boxen die Aggression ab?
Wird durch das Boxen das Aggressionspotential eher gefördert?
Sollte nicht eher die Einstellung des Klienten mit gezielter Gesprächstherapie geändert werden?
Oder bringst in solchen Fällen nur die Verhaltenstherapie einen besseren Erfolg?
Fragen über Fragen, die ohne genaue Kenntnis der Persönlichkeit und der Vorgeschichten kaum eindeutig beantwortet werden können.
Auch im Fall Carlos stritten sich die Experten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen