Politgeograf Michael Hermann greift Longchamp frontal
an:
«Longchamp ist die grösste Diva im Land. Niemand getraut sich, gegen
ihn anzutreten, weil er zu dominant ist.»
Hermann will
nun eigene Abstimmungsumfragen erstellen: «Wir haben das Problem, dass
die Sache monopolisiert ist», sagt er gegenüber der «NZZ».
Es gehe nicht
darum, ob Longchamp es gut oder schlecht mache, sondern darum, ob es in
der Schweiz eine Auswahl gebe oder nicht.
Der Vertrag
zwischen GfS Bern und der SRG läuft Ende 2015 aus. Für Hermann ist klar:
«Um diesen SRG-Auftrag werden wir uns bewerben.»
Politgeograf
Hermanns Methoden sind allerdings unter Politologen ebenfalls
umstritten:
Politologin Regula Stämpfli kritisierte schon mehrfach den
Ansatz Hermanns, die politischen Einstellungen und Landschaften in
Grafiken darzustellen. Hermann sei ein «Wahlvermesser mit einem
politischen Reflexionsgrad eines Planktons», seine Methoden seien eine
Verhöhnung der Demokratie, sagte sie.
Quelle: Blick online
KOMMENTAR: Heute beobachtete ich die Vögel am Futterbrett. Dort spielte sich das Gleiche ab, wie bei den Politologen. Mehrere Sperlinge stritten sich um die selben Kerne, obschon auf der anderen Seite noch genügend Futter vorhanden war. Das Phänomen heisst: Futterneid.
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