Dienstag, 16. Dezember 2014

Hier irrt Polizeichef Wolff

Wolff behauptet in seiner Stellungnahme zu den Gewaltorgien in Zürich mit über einer Million Sachschaden:

"Das waren keine linken Chaoten".

 


Wer den schwarzen Block und seine linke Ideologie kennt:
"Macht aus dem Staat Gurkensalat" ist naiv, wenn er die
Aufforderung zur Gewalt gegen den Kapitalismus ausblendet.
Wer die eindeutige Botschaft der linken Chaoten nicht zur Kenntnis nehmen will, ist blind oder macht eine Selbstschutzbehauptung, wie der Polizeichef, der zu lange geschwiegen hatte.
Es gibt Rechts- Extreme aber es gibt auch Links-Extreme.
Folgender Text aus der revolutionären Gewaltszene in Zürich spricht für sich:

In einer Flugschrift des Revolutionären Aufbaus  heisst es unmissverständlich: «In einer Epoche, in der fast alle revolutionären Traditionen zerrissen sind und eine politisch fundamentale Veränderung kaum vorstellbar ist, ist der Kampf um/auf der Strasse mit seiner Unmittelbarkeit ausserordentlich wichtig ... Der Bruch mit dem Staat muss sich auch im Bereich der Demonstrationen aktiv verwirklichen.» Es ist die Legitimierung von Gewalt gegen den Staat und seine Repräsentanten aber auch die Wirtschaft. Das heisst in der Praxis: Wenn eine Polizistin beim Einsatz verbrennt, ist sie besser gestorben, als wenn sie zum Beispiel bei irgend einem Unfall ums Leben gekommen wäre.
(Diese Philosophie hat sich seit 2010 nicht geändert)

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