Freitag, 29. August 2014

Erholen durch Kontrasterfahrung

Bewährte Erkenntnisse aus der Praxis




Als Berater habe ich viel Kontakt mit wechselnden Menschen. Deshalb  brauche ich Zeiten, in denen ich mich zurückziehen kann. Bei mir bewährte sich der kurzzeitige Rückzug in Refugien. 
(z. Bsp.: Albführen, Salmenfee, Titisee)

Wer viel mit Menschen zu tun hat, sollte in den Ruhephasen auch mal allein sein können.

Die Kontrasterfahrung hat sich bewährt:

Wer ständig für andere da sein muss, darf sich in Erholungsphasen mal selbst im Mittelpunkt stehen und sich "bedienen" lassen.
 Leute, die ständig mit Kunden zu tun haben und freundlich sein müssen, sollten die Erholung nicht in Gruppen suchen.

Deshalb: Fragen Sie sich immer, wovon Sie sich erholen müssen.

Viele Leute arbeiten unablässig und machen dann einige Wochen Ferien.
Es hat sich aber gezeigt, dass mehrere kurze Auszeiten - übers Jahr verteilt - sinnvoller und nachhaltiger sind als ein mehrwöchtiger Urlaub am Stück.

Es ist erwiesen, dass der Erholungseffekt nach dem Urlaub nicht lange anhält.  Nach drei bis vier Wochen ist er verschwunden. Dies spricht auch für mehrere kurze Erholungszeiten.


Die Balance zwischen SPANNUNG und ENTSPANNUNG ist das Wichtigste.

 

Wer sich gut erholen will, sollte nicht nur im Urlaub die Joggingschuhe anziehen. Wir erholen uns am besten mit regelmässiger integrierter Bewegung.

Die Erholungsforschung hat nachgewiesen, dass man auch im Alltag regelmässig Zeit nehmen sollte für PAUSEN. Lieber in der Mittagspause ein paar Schritte  gehen als mit Kollegen den neusten Klatsch durchsprechen.



Haben Sie gewusst, dass lange Reisen mit Zeitverschiebung wohl Anregung bringen aber wenig Erholung. Denn der Körper benötigt einige Tage, bis er sich an die Zeitverschiebung gewöhnt hat.



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