Geri Müllers frivoler Chat über die syrische Ministerin
Jetzt wirds richtig peinlich! Geri Müller chattete mit seiner Affäre
sogar über den Besuch bei der syrischen Sozialministerin Kinda
al-Shamat.
(Aus BLICK-online)
Dieses Märchen aus 1001 Nacht ist ein Albtraum: Im Februar 2014
reiste Geri Müller nach Syrien und traf sich zum Nachtessen mit
syrischen Politikern. Offenbar hat die Sozialministerin, Kinda al-Shamat
(40) einen besonderen Eindruck auf den Stadtammann von Baden gemacht.
Müller schreibt seiner Chat-Affäre N.W. von diesem Treffen. Der «Basler Zeitung» liegt das Chat-Protokoll vor. Darin schreibt Müller, dass ihre «dunklen kräftigen Augen leuchteten, wenn ich widersprach», und dass sie «lasziv leuchteten, wenn ich sie bestätigte».
N.W. reagiert mit «oh schön!!! Mit einem festen Blick, sie weiss, was sie will...» Müller hätte um den Termin mit der Sozialministerin kämpfen müssen. Umso erstaunter sei er gewesen, als er einen persönlichen Anruf von ihr erhalten habe, mit einer Einladung zum «Dinner».
Einen Tag später ist Geri Müller in Beirut. Am Abend, kurz vor dem Empfang in der Schweizer Botschaft, schreibt er seiner Chat-Affäre erneut. «Obwohl ich in einer stark synästhetischen Phase bin, muss ich weiter... Die NZZ wartet auf mich. Das wird heiss werden. Exakte Botschaften in einem delirischen, sexuellen Zustand bringen, wird eine Herausforderung sein.»
Das EDA hatte erklärt, dass Geri Müllers Reise nach Syrien rein privater Natur gewesen sei. Jetzt will die «BaZ» aber wissen, dass Müller das EDA nicht nur über die Reise informierte, sondern auch mit Staatssekretär Yves Rossier besprochen hatte. Sogar Bundespräsident Didier Burkhalter soll darüber informiert gewesen sein.
Der TV-Sender Sarna berichtete über Müllers Besuch in Damaskus. Der Grüne Nationalrat spricht davon, «dass die Vereinigten Staaten ihre Glaubwürdigkeit in Europa verloren haben. Die öfffentliche Meinung in der Schweiz und Europa allgemein hat sich bezüglich der Unterstützung der syrischen Opposition geändert.»
Und weiter: «Es ist wichtig, dass wir nach Syrien kommen um die Wahrheit herauszufinden.» Müller erachtete in Bezug auf den Gipfel in Genf auch die Kooperation zwischen Russland und den USA als positives Zeichen. (kab)
Müller schreibt seiner Chat-Affäre N.W. von diesem Treffen. Der «Basler Zeitung» liegt das Chat-Protokoll vor. Darin schreibt Müller, dass ihre «dunklen kräftigen Augen leuchteten, wenn ich widersprach», und dass sie «lasziv leuchteten, wenn ich sie bestätigte».
N.W. reagiert mit «oh schön!!! Mit einem festen Blick, sie weiss, was sie will...» Müller hätte um den Termin mit der Sozialministerin kämpfen müssen. Umso erstaunter sei er gewesen, als er einen persönlichen Anruf von ihr erhalten habe, mit einer Einladung zum «Dinner».
Einen Tag später ist Geri Müller in Beirut. Am Abend, kurz vor dem Empfang in der Schweizer Botschaft, schreibt er seiner Chat-Affäre erneut. «Obwohl ich in einer stark synästhetischen Phase bin, muss ich weiter... Die NZZ wartet auf mich. Das wird heiss werden. Exakte Botschaften in einem delirischen, sexuellen Zustand bringen, wird eine Herausforderung sein.»
Das EDA hatte erklärt, dass Geri Müllers Reise nach Syrien rein privater Natur gewesen sei. Jetzt will die «BaZ» aber wissen, dass Müller das EDA nicht nur über die Reise informierte, sondern auch mit Staatssekretär Yves Rossier besprochen hatte. Sogar Bundespräsident Didier Burkhalter soll darüber informiert gewesen sein.
Der TV-Sender Sarna berichtete über Müllers Besuch in Damaskus. Der Grüne Nationalrat spricht davon, «dass die Vereinigten Staaten ihre Glaubwürdigkeit in Europa verloren haben. Die öfffentliche Meinung in der Schweiz und Europa allgemein hat sich bezüglich der Unterstützung der syrischen Opposition geändert.»
Und weiter: «Es ist wichtig, dass wir nach Syrien kommen um die Wahrheit herauszufinden.» Müller erachtete in Bezug auf den Gipfel in Genf auch die Kooperation zwischen Russland und den USA als positives Zeichen. (kab)
Das Chat-Protokoll von Geri Müller
Geri Müller über die syrische Ministerin Kinda al-Shammat, am 14.2.2014:G.M.: Ich sah ihre Haare nicht, die Augen funkelten, wenn ich widersprach
N.W.: oh, schön!!! Mit einem festen Blick, sie weiss, was sie will...
G.M.: und die lasziv leuchteten, wenn ich sie bestätigte
G.M.: Eigentlich sah’ ich sie gestern schon
G.M.: und musste um den Termin kämpfen
N.W.: Warum denn?
G.M.: Umso erstaunter war ich, als sie mich heute früh persönlich (!) anrief
N.W.: ok :)
N.W.: :)
G.M.: Und mich zum Dinner einlud
N.W.: Super!
N.W.: Also bist du noch nicht in beirut?
G.M.: Nein in Damaskus
Einen Tag später ist Geri Müller in Beirut. Gegen Abend schreibt er:
G.M.: Obwohl ich in einer stark synästhetischen Phase bin
G.M.: Muss ich weiter...
G.M.: Die NZZ wartet auf mich,
G.M.: Das wird heiss werden
G.M.: Exakte Botschaften in einem delirischen, sexuellen Zustand
G.M.: Bringen, wird eine Herausforderung sein
G.M.: dann anschliessend die Schweizer Botschafterin informieren über offene und geheime Dinge
G.M.: Du wirst auch noch einen aufregenden Abend haben...
G.M.: Wie auch immer: bleib bei Dir, und vielleicht bis heute Nacht bei den Büschen
G.M.: Im leichten mediterranen Wind und dem süssen Latroun Wein
KOMMENTAR: Nach meinem Dafürhalten genügt nun eine weitere Entschuldigung nicht mehr. Auch diese jüngste Enthüllung ist peinlich.
Jetzt heisst es Grösse zeigen und abtreten. Die Frage ist berechtigt, wie krisentauglich so ein Politiker noch sein kann. Zwischen Privatangelegenheit und Job lässt sich kein Trennungsstrich mehr ziehen, so wie ihn viele Freunde von Geri Müller stets gezogen haben. Falls die jüngste Enthüllung stimmt, ist der Politiker in seinen Aemtern nicht mehr tragbar. Kann die Oeffentlichkeit einem Politiker weiterhin das Vertrauen schenken, der im delirischen sexuellen Zustand nicht mehr Herr seiner Sinne ist? Geri Müller hatte versprochen, zurück zu treten, wenn er kein Vertrauen mehr habe. Nun heisst es, Wort halten.
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