- weil alle Sportler sich selbst sind
- weil sie auf Shows und Schnick Schnack verzichten und dadurch auffallen
- Sie haben normale Frisuren
- haben keine Extravaganzen
- haben keine rasierten Piktogramme in den Haaren
- sind ohne Punk- Allüren
- Wenige tragen Tätowierungen / Keiner hat ein sichtbares Piercing / "Bescheidenheit ist ihre Zier"
- Sie wirken als sympathische, kraftvolle Sportler
- Ihre Kernkompetenz ist das Fussballspielen
- Man spürt beim Einsatz den Geist ihres Trainers, der alles auf eine Karte setzt: Auf die KARTE: "Qualität des Spieles!"
Vielleicht mögen dem deutschen Team deshalb viele Schweizer dieses Jahr den Erfolg gönnen (was früher nicht immer der Fall war). Vor Jahren war vielfach zu hören: Die Deutschen sind zu selbstsicher, zu forsch, zu vorlaut, zu arrogant. Die deutsche Mannschaft litt jahrlang vom negativen Image des Deutschen "Ruck - Zuck - Zack - Zack"- Verhaltens aus von der Nummer"Skilift" des Cabaret Rotstift.
NACHTAG
Der Beitrag im Tagi vom Samstag 12. Juli
stützt meine Analyse vom Freitag:
Ich zitiere:
Deshalb mögen wir die Deutschen
Sie haben den Befehlston abgelegt, jetzt fiebern wir mit ihnen.
Die Integrationskurse scheinen zu fruchten:
Deutschland-Fans müssen sich nicht mehr verstecken.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
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