Hörbehinderte werden die neue Moderatrin schätzen. Sie artikultierte extrem gut und wird auch ohne Untertitelung gut verstanden. Es gibt unter den 10 vor 10 Konsumenten bereits über 10 % Hörbehinderte. Das sind sich viele Sprecher zu wenig bewusst.
Ich zitiere Blick:
Andrea Vetschs «10vor10»-Premiere
Ein Farbtupfer für eine blasse Sendung
Andrea Vetsch bringt frischen Wind in eine laue «10 vor 10»-Ausgabe.
Ja, sie kann es: Souverän, locker und ohne Versprecher moderierte
Andrea Vetsch (38) gestern ihr erstes «10 vor 10».
Es hat länger gedauert, bis die News-Chefs des Schweizer Fernsehens ein neues Gesicht beim Nachrichtenmagazin präsentierten. Nach dem Abgang von Christine Maier (49) letzten Herbst zum SonntagsBlick suchte man keinen dritten Anchor.
Vielmehr sollten die verbliebenen Aushängeschilder Stephan Klapproth (55) und Daniela Lager (50) entlastet werden, die seither im Grosseinsatz sind. Die Wahl fiel auf Andrea Vetsch, die bei der «Mittags-Tagesschau» und der Nachtausgabe Erfahrungen sammelte.
Frisch, klar und farbig
Nach der gelungen Premiere gestern hofft man, dass sich das bald schon ändert. Andrea Vetsch, die in letzter Zeit auch bei Wahlsendungen im Einsatz war, führt frisch und mit klarer Diktion durch das News-Format. Sie hat eine angenehme Erscheinung, moderiert wohltuend unaffektiert und unmanieriert durch das Magazin. Auch ist sie keine graue Maus. Andrea Vetsch zeigt Mut zur Farbe: Die Brombeeren-Farbe an Blazer und Lippen steht ihr gut.
Einzig bei Gesprächssituationen kann die Neue noch etwas lockerer werden. Im Gespräch mit einem Fachmann zur Europawahl klammerte sie sich etwas fest an die vorbereiteten Fragen auf ihren Zetteln, nickte dazu viel mit dem Kopf und reagierte kaum auf seine Antworten.
Andrea Vetsch steht schon heute wieder bei «10 vor 10» vor der Kamera. Sie verabschiedete sich gestern mit den Worten: «Danke fürs Interesse. Ich freue mich auf Sie!»
Wir uns auf sie auch.
Kommentar:
Schade, dass Andrea Vetsch nur ein 20 Prozent Pensum hat und dadurch nicht so oft zu sehen ist.
Auch nach meiner Analyse moderierte Andrea Vetsch professionell, sicher, natürlich mit angenehmer Stimme. Sie wirkte präsent und unverbraucht. Zwar wird wird ihr Lockerheit attestiert. Die fixierten Hände am Schreibstift haben mich jedoch gestört. Diese Haltung beeinträchtigte die angebliche Lockerheit des Moderationsstils.
Es hat länger gedauert, bis die News-Chefs des Schweizer Fernsehens ein neues Gesicht beim Nachrichtenmagazin präsentierten. Nach dem Abgang von Christine Maier (49) letzten Herbst zum SonntagsBlick suchte man keinen dritten Anchor.
Vielmehr sollten die verbliebenen Aushängeschilder Stephan Klapproth (55) und Daniela Lager (50) entlastet werden, die seither im Grosseinsatz sind. Die Wahl fiel auf Andrea Vetsch, die bei der «Mittags-Tagesschau» und der Nachtausgabe Erfahrungen sammelte.
Frisch, klar und farbig
Nach der gelungen Premiere gestern hofft man, dass sich das bald schon ändert. Andrea Vetsch, die in letzter Zeit auch bei Wahlsendungen im Einsatz war, führt frisch und mit klarer Diktion durch das News-Format. Sie hat eine angenehme Erscheinung, moderiert wohltuend unaffektiert und unmanieriert durch das Magazin. Auch ist sie keine graue Maus. Andrea Vetsch zeigt Mut zur Farbe: Die Brombeeren-Farbe an Blazer und Lippen steht ihr gut.
Einzig bei Gesprächssituationen kann die Neue noch etwas lockerer werden. Im Gespräch mit einem Fachmann zur Europawahl klammerte sie sich etwas fest an die vorbereiteten Fragen auf ihren Zetteln, nickte dazu viel mit dem Kopf und reagierte kaum auf seine Antworten.
Andrea Vetsch steht schon heute wieder bei «10 vor 10» vor der Kamera. Sie verabschiedete sich gestern mit den Worten: «Danke fürs Interesse. Ich freue mich auf Sie!»
Wir uns auf sie auch.
Kommentar:
Schade, dass Andrea Vetsch nur ein 20 Prozent Pensum hat und dadurch nicht so oft zu sehen ist.
Auch nach meiner Analyse moderierte Andrea Vetsch professionell, sicher, natürlich mit angenehmer Stimme. Sie wirkte präsent und unverbraucht. Zwar wird wird ihr Lockerheit attestiert. Die fixierten Hände am Schreibstift haben mich jedoch gestört. Diese Haltung beeinträchtigte die angebliche Lockerheit des Moderationsstils.
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