Was ist Glück?
Ich zitiere Wikipedia:
Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke.
Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück war demnach der
günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“
waren weder ein bestimmtes Talent
noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine
mindestens anteilige Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von
Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Die
Fähigkeit zum Glücklichsein hängt in diesem Sinne außer von äußeren
Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der
Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab.
Kommunikation und Glück
Erfolg haben und sich glücklich fühlen ist nicht identisch. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie sich das Leben sinnvoller gestalten lässt. Ich zitiere rhetorik.ch:
2. Schritt: Verhalten ändern
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Wer nicht konsequent auf ein Ziel hinarbeitet, dem nützen die besten
Zielsetzungen nichts. Rückschläge sind normal. Oft spielen auch
Zufälle eine Rolle. Doch gibt es eindeutige Kriterien, die
erfolgreiche Menschen ausmachen.
Erfolglose Menschen handeln ziellos und planen nicht. |
Deshalb: |
Teilziele setzen und diese verwirklichen. |
Erfolglose Menschen leben dauernd fremdbestimmt |
Deshalb: |
Das Szepter übernehmen und selbstbestimmt leben. |
Erfolglose Menschen müssen arbeiten. |
Deshalb: |
Ich will arbeiten. |
Erfolglose Menschen sehen Chancen vor allem als Probleme. |
Deshalb: |
Probleme sind immer auch Chancen. |
Erfolglose Menschen verschieben Entscheidungen aus Angst vor den Konsequenzen. |
Deshalb: |
Entscheidungen treffen und Konzequenzen akzeptieren. |
Erfolglose Menschen sehen bei sich und anderen Menschen vor allem die Schwächen. |
Deshalb: |
Eigene Stärken und Schwächen kennen lernen. |
Erfolglose Menschen schieben bei Misserfolgen
anderen Menschen oder den Umständen die Schuld in die Schuhe. |
Deshalb: |
Verantwortung für begangene Fehler übernehmen. |
Erfolglose Menschen halten an Fehlentscheidungen fest. |
Deshalb: |
Fehlentscheidungen korrigeren und flexibel bleiben. |
Erfolglose Menschen können Wichtiges von Unwichtigem nicht unterscheiden. |
Deshalb: |
Klare Prioritäten setzen. |
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3. Schritt: Schritt für Schritt zum Erfolg.
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Stufe F: | Kontrolle |
Stufe E: | Realisieren |
Stufe D: | Planen |
Stufe C: | Analyse: Was muss verbessert werden? |
Stufe B: | Zielformulierung: "Ich will..." |
Stufe A: | Vision |
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Voraussetzungen für den Erfolg
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E | wie Entscheidungskraft oder Energie |
R | wie Reflexionsvermögen oder Realismus |
F | wie Fantasie oder Fehlerkultur |
O | wie Ordnung oder Organisation |
L | wie Lernbereitschaft oder Loslassen können |
G | wie Glück oder Geniessen können |
G wie Glück oder Situationen geniessen können.
E - Energie gewinnen um Entscheidungen zu treffen |
Das Suchen von Motivatoren hilft Phasen der Demotivation meistern zu können.
Wichtig ist, Grob- und Feinziele konkret zu formulieren. Energien können durch
- Selbstmotivation,
- positiv ankern, das heisst, sich vor einer Arbeit in ein Bild versenken, das positiv stimmt,
- Pausentechnik, das heisst Arbeit mit Pausen oder Freitagen unterbrechen,
- Leben rhythmisieren, das heissst Spannung und Entspannung mischen,
- Zeitmanagement
gewonnen werden.
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R - wie Reflexionsvermögen |
Mittel um seine eigenen Stärken und Schwächen und
Persönlichkeitsstruktur kennen zu lernen:
- Video und Tonbandnalysenf
- Feedback durch Partner.
- Sich durch einen "Hofnarren" spiegeln zu lassen.
Um natürlich zu kommunizieren, ist etwas vom Wichtigsten:
| Stefan Zweig stellte fest:
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"Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr
verlieren."
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Wenn ich ein realistisches Bild von mir gewinnen will, muss ich nebst dem
Selbstbild auch das Bild mit einbeziehen, das andere von mir haben.
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F - wie Fehlerkultur und Fantasie |
Wer nicht bereit ist, Fehler in Kauf zu nehmen, kann auch kein
Neuland betreten. Wer arbeitet, macht Fehler. Fehlschläge,
Pleiten, Pannen gehören zum Leben und Gelegenheit, dazu zu lernen.
Nach jedem Fehlschlag gilt es:
- den Fehlschlag zu verarbeiten
- die Fehler zu analysieren
- und neue Lösungen zu suchen.
Auch die
Kreativität und Flexibilität des Denkens
kann in Schritte aufgeteilt werden:
- Bestandesaufnahme
- Ideensuche
- Verwirklichungsphase.
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O - wie Ordnung oder Organisationstalent |
Kreative Ideen entstehen aus dem Mix von
Chaos und Ordnung. Die Stolpersteine im Umgang mit Ordnung und Organisation,
vor allem im Zeitmanagement
sind hinlänglich bekannt:
- wir wollen zu viel
- wir wollen alles perfekt machen
- überraschend kommt eine Zusatzaufgabe
- wir können nicht Nein sagen
- wir lassen uns ablenken
- wir verschieben Dringliches
- wir erledigen Dinge, die andere tun sollten
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L - wie Lernbereitschaft oder Loslassen |
Lernen bedeutet beim Selbstmanagement weitgehend
Verhaltensänderung. Ohne
Selbstmotivation
sind Erwachsene kaum bereit, sich weiterzuentwickeln.
Beim Loslassen geht es auch um sinnvolles
Stressmanagement.
Stress gehört zum Leben. Damit "Eu- Stress" nicht zum
"Dis-Stress" wird, gilt es Stressfallen zu vermeiden:
- alles alleine tun zu wollen,
- sich dauernd unter Druck halten zu lassen,
- alles immer schneller erledigen zu wollen,
- alles perfekt machen zu wollen,
- nie "Nein" zu sagen.
"Es ist Zeit zu entspannen, wenn man eigentlich keine Zeit dafür hat."
(Sydney J. Harris)
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G - wie Glück geniessen |
Sinn-voll Leben kann heissen:
- ein soziales Netz aufbauen,
- Beziehungen pflegen,
- ein ausgeglichenes Gefühlsleben führen,
- negativen Gefühle kontrollieren,
- das Leben selbst bestimmen zu können,
- achtsam mit dem Körper umzugehen, Bewegung und gesunde Ernährung,
- mit allen Sinnen das Leben zu geniessen.
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