doch nach der Abstimmung vom 9. Februar schaltete er sein Gehirn aus:
In den wichtigsten Medien wurden die turbulenten Szenen während der Debatte im Europaparlament in Straßburg übertragen. Thema: Die Zukunft der Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz. Die Eidgenossen konnten dank der direkten Demokratie die Massenzuwanderung begrenzen. Der Grüne Daniel Cohn-Bendit nahm im Parlament kein Blatt vor den Mund. Er geisselte das Schweizer Volk:
Die Schweizer „sind wirklich
unglaubliche Idioten, weil sie die Werte
Europas nicht verstanden haben“.
Cohn-Bendit droht der Schweiz!
Die Streitkultur im europäischen Parlament lässt zu wünschen übrig. Dies verdeutlichen die Eskapaden Daniel Cohn-Bendits und andere Abgeordneter während der Debatte zum Schweizer Einwanderungsentscheid. Das Parlament zeigte kein Verständnis für die direkte Demokratie der kleinen Schweiz, in dem das "dumme" Volk das letzte Wort haben kann.
Anlässlich der Plenumsdiskussion zu den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU kam es zu tumultartigen Szenen und emotionalen Wortwechseln. Dabei wurden eines deutlich: Die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern der Schweizer Entscheidung sind völlig verhärtet.
Dabei ging der Grüne Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit eindeutig zu weit: Der Reichtum der Schweiz basiere auf dem Austausch mit Europa. Insofern solle die EU der Schweiz auf keinen Fall entgegenkommen. Sie werde noch
«auf Knien angekrochen»
kommen, um die Kooperation mit Europa nicht zu gefährden.
Erstaunlich, wie wenig Verständnis ein Politiker für die Meinungsvielfalt, das Selbstbestimmungsrecht und die Meinungsfreiheit eines Volkes hat.
Unbegreiflich, dass eine Politiker, der sich sonst für Demokratie stark gemacht hat, sich plötzlich anmasst, zu drohen. Dies ist bedenklich, zumal er im Zusammenhang mit seiner grosszügigen Einstellung im sexuellen Umgang mit den Kindergärtner Kindern mehr als fragwürdige Aussagen gemacht hat.
LINK:
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92. 06 Juni 2013. Daniel Cohn-Bendit schlägt momentan seine wichtigste
Schlacht: für einmal nicht gegen den politischen Gegner, sondern gegen seine
eigene ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/13/05_28/06_13.pdf
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