Dienstag, 21. Januar 2014

Bilder dominieren Worte

 KONTAPRODUKTIVE AUFKLAERUNG


In einem Politblog wird mit Worten ein Werbeplakat verurteilt, weil mit dem Bild Frauen in Not stigmatisiert werden. Die Autoren sind sich wahrscheinlich nicht bewusst, dass ihre Publikation mit der Illustration der Initianten kontraproduktiv ist.

Die Rhetorik der Ausgrenzung


  Die Initianten der Anti-Abtreibungs-Initiative versuchen Frauen in Not zu stigmatisieren

Kommentar: Der Blogschreiber oder die Blogschreiberin müsste wissen, dass  mit der Abbildung der
Botschaft  der Anti-Abtreibungs-Initianten und der damit verbundenen  Bildaussage eigentlich  FUER die Initianten geworben wird. Denn Bilder wirken immer nachhaltiger als Worte.
Wer sich mit Werbung und PR befasst, sollte sich deshalb bei einer Replik vorher mit den Phänomenen der Wahrnehmungspsychologie  auseinandersetzen.  Bilder die Emotionen auslösen wirken immer nachhaltiger. Worte, die keine Bilder und Emotionen auslösen, verrotten jedoch im  Informationsmüll.
LINK:


Kontroverse um Minarett-Plakate eine Million Franken wert ... - News

www.tagesschau.sf.tv/.../Kontroverse-um-Minarett-Plakate-eine-Million-...
08.10.2009 - Marcus Knill, Kommunikationsberater. Die Initiative des Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät in dieser Frage, eine gemeinsame Linie ...
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