Mittwoch, 26. Juni 2013

Aus Tinas Tohowabohu:

Knill+Knill: Bildmanipulationen

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Bildmanipulationen - Eine Homepage mit echtem Aha-Effekt. Man weiß ja gemeinhin schon, dass in den Medien mit Fotomontagen etc. der Betrachter manipuliert wird, aber hier sieht man es mal konkret, technisch erklärt und mit vielen Beispielen belegt, wie man in TV, Presse & Co. bisweilen verarscht wird. Eine Eins mit Bienchen und Sternchen an Knill+Knill für diese geniale Fleißarbeit!

Im Bild das Merkel mal ohne, mal mit Unterarmschweißfleck. (Ein Klick vergrößert das Bild - wenn man unbedingt will.) Sowas ist natürlich eine absolut pipieinfache Retusche für die Grafikabteilung, bzw. macht das der Volontär mal schnell in Fotoschopp zwischen Frühstück und Postverteilen.


Aus ForumRomanum:

von Marcus Knill


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von Rehlein1

Nur wer wesentlich schweigen kann, kann wesentlich reden" (Sören Kierkegaard, 1813-1855)

Schweigen ist aktives Zuhören

Sie wundern sich vielleicht, dass das Schweigen ein wichtiges Element der Rhetorik ist.

Ich kannte eine Person, die verstand es, gekonnt zu schweigen:

Viele schätzten die Person als gute Zuhörerin, weil sie zugleich Signale der Zuhörens vermittlen konnte
Andere sahen in diesem "Verhalten des Schweigens" ein Zeichen der Überlegenheit
Die Wirkung war jedenfalls meist positiv.
Es schien, als hätte die beschriebene Person die Erkenntnis
verinnerlicht. Jedenfalls war sie kaum angreifbar und wirkte für viele immer sehr weise.
Bis zu jenem Zeitpunkt, als sie doch einmal länger redete.
Alle merkten nun, wie dumm und einfältig die Person im Grunde genommen war. Wir sagten nachher: Schade, dass sie geredet hatte!

Wenn die Leute wüssten, dass 70% von dem, das sie sagen, wieder gegen sie verwendet werden kann; so würden sie viel weniger reden."
Aus Komma-Net.de


Schlagfertigkeit

Angriffe kontern

Rede-Taktik: So kontern Sie Angriffe

Für alle Gesprächssituationen gilt: Lassen Sie sich durch Einwände und Unterbrechungen nicht aus der Ruhe bringen. Steuern Sie Störmanövern rechtzeitig gegen, indem Sie antizyklisch handeln.

Marcus Knill ist Rhetoriktrainer und Inhaber der Knill + Knill Kommunikationsberatung im schweizerischen Uhwiesen. Er rät: Mit dieser Taktik kontern Sie alle Angriffe
  • Sie werden mit unangenehmen Fragen bombardiert.

    Marcus Knills Rat: Fragen Sie zurück! Sie müssen nicht auf jede Frage sofort mit der passenden Antwort reagieren. Sinnvoller ist es, wenn Sie Fragen mit Gegenfragen beantworten. So spielen Sie den Ball zurück und behalten die Initiative. Anstatt nur zu reagieren und das Heft aus der Hand zu geben, kontrollieren Sie die Situation.
  • Im Publikum wird es laut, im Raum entsteht Unruhe.

    Marcus Knills Rat: Werden Sie leise! Dadurch, dass Sie Ihre Lautstärke bewusst herunterfahren, zwingen Sie Ihr Publikum, Ihnen konzentrierter zuzuhören. Achten Sie darauf, dass Sie auch Ihr Sprechtempo verzögern. So wirken Sie der entstehenden Hektik entgegen und lenken das Gespräch wieder in ruhigere Bahnen.
  • Jemand versucht, Sie aus dem Konzept zu bringen, indem er Sie ständig unterbricht, drängt und hetzt.

    Marcus Knills Rat: Bleiben Sie ruhig! Bremsen Sie Ihr Gegenüber, indem Sie längere Pausen machen. Signalisieren Sie ihm freundlich, aber bestimmt: „Ich will weiterreden!“ Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernaussage und wiederholen Sie die wichtigsten Punkte. Beantworten Sie den Druck von außen mit innerer Ruhe und Gelassenheit.
  • Jemand versucht ständig, das Thema zu wechseln.

    Marcus Knills Rat: Halten Sie sich weiter an den roten Faden! Gehen Sie nicht auf das Wechselspiel ein. Weisen Sie in aller Deutlichkeit darauf hin, worum es in Ihrer Rede oder beim Gespräch geht. Ihre Zuhörer und Sie haben ein Recht darauf, dass das Thema erschöpfend behandelt wird. Sehen Sie Ihr Thema als roten Faden an, den Sie nicht verlieren dürfen. Kommen Sie daher jedes Mal, wenn Ihr Gegenüber das Thema wechseln will, bewusst wieder darauf zurück.

    Antizyklisches Denken und Handeln lohnt sich bei vielen Kommunikationsprozessen. Passen Sie aber Ihr Verhalten der jeweiligen Gesprächssituation an.

    Denken Sie daran: Kommunikation ist stets ein Geben und Nehmen! Gehen Sie nicht zu plump vor. Seien Sie stets auf Ausgleich und Balance bedacht.
AUS DER PRESSEBOX:

Zitat von Marcus Knill datum
Im Umgang mit Menschen müsste uns wichtig sein zu erfahren, ob uns das Gegenüber so verstanden hat, wie wir es gemeint haben. Wir möchten auch wissen, wie wir wahrgenommen werden. In einem sogenannten "Feedback" melden wir dem Gespächspartner, was wir verstanden haben, was wir wahrgenommen haben.