Ueli Maurers Botschaft war einfach. Der Inhalt der Ansprache lehnte sich an den Text des
Bundesbriefs von 1291 an und an ein berühmtes Zitat von John F. Kennedy. Der
Bundesbrief beihnaltet nach Maurer an die Kernaussage:
«Einer für alle, alle für Einen»
«Einer für alle, alle für Einen»
Mit seinem Motto für das Präsidialjahr - «Miteinander und füreinander» wollte der neue Bundespräsident an die geschichtsträchtigen Urkunde aus der Anfangszeit der Eidgenossenschaft anknüpfen, gleichsam als Vermächtnis des Bundesbriefs.
Diese Botschaft ist auch für Maurer die Grundlage für Sicherheit und Wohlstand: «Die Gemeinschaft Schweiz funktioniert nur dann, wenn wir uns alle immer wieder fragen, was wir für unser Land tun können - jeder nach seinen Möglichkeiten und Kräften», sagte der SVP-Bundesrat. Wenn aber jeder nur noch danach frage, was der Staat für ihn tun solle, funktioniere die Gemeinschaft nicht.
Dies ist eine Anspielung auf das Zitat des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy:
«Frag nicht, was Dein Land für Dich machen
kann, sondern was Du für Dein Land machen kannst.»
Dieses Zitat ist gut gewählt. Braucht doch unser Land in der heutigen nicht einfachen Zeit Leute, die zusammenstehen und sich für das Land einsetzen. Heute werde die Schweiz von verschiedenen Seiten unter Druck gesetzt.
Ich zitiere SDA:
Der Druck dürfte anhalten, fand Maurer, aber «nicht weil wir etwas schlecht gemacht, sondern weil wir vieles besser gemacht haben». Die Schweiz dürfe aber auf das Erreichte dankbar und stolz sein - deshalb gelte es nun, das «kostbare Erbe» zu bewahren und an die nächste Generation weiterzugeben. «Es lebe die Schweiz!» (SDA)
Kommentar: Medienrhetorisch hat mich Ueli Maurer einmal mehr überzeugt. Er hat EINE Kernbotschaft, die er mit dem Bundesbrief visualisierte.
Er hat frei gesprochen (hat jedenfalls so gewirkt), verständlich, klar, kurz mit vorbildlicher Pausentechnik.
Bei seinen politischen Geschäften steht der Bundespräsident immer noch im Gegenwind. Mit den zwei gelungen Auftritten (Bundesratsphoto und Neunjahrsansprache) holte sich Ueli Maurer während dieser Tage einige Pluspunkte.
Ich zitiere SDA:
Der Druck dürfte anhalten, fand Maurer, aber «nicht weil wir etwas schlecht gemacht, sondern weil wir vieles besser gemacht haben». Die Schweiz dürfe aber auf das Erreichte dankbar und stolz sein - deshalb gelte es nun, das «kostbare Erbe» zu bewahren und an die nächste Generation weiterzugeben. «Es lebe die Schweiz!» (SDA)
Kommentar: Medienrhetorisch hat mich Ueli Maurer einmal mehr überzeugt. Er hat EINE Kernbotschaft, die er mit dem Bundesbrief visualisierte.
Er hat frei gesprochen (hat jedenfalls so gewirkt), verständlich, klar, kurz mit vorbildlicher Pausentechnik.
Bei seinen politischen Geschäften steht der Bundespräsident immer noch im Gegenwind. Mit den zwei gelungen Auftritten (Bundesratsphoto und Neunjahrsansprache) holte sich Ueli Maurer während dieser Tage einige Pluspunkte.