Karikatur im Tagi:
Schwarzarbeit
KOMMENTAR: Ich habe die beiden Beschuldigten diese Woche im Tele Züri gesehen und gehört.
Sie haben mich - aber auch das Publikum (gemäss den Echos) - nicht überzeugt. Für mich wirkten beide unglaubwürdig. Es lohnt sich, diese Sendung im Archiv noch einmal anzuschauen. Achten Sie auf die Stimme, den Blickkontakt, die Argumente und die Wirkung. Sie werden viele Signale entdecken, die verraten, dass etwas nicht stimmen kann.
In Krisensituationen darf man eine Schuld weder bagatellisieren noch beschönigen.
Der Medienauftritt des Politikerehepaares war kontraproduktiv. Gravierend ist es, dass bei Fehrs die Verfehlung ihrer politischen Botschaft in die Quere kommt. Wenn ein Politiker eine Verkehrsbusse hat oder eine Ordnungsbusse kassiert, kommt er in der Regel ungeschoren davon. Bei Fehrs hingegen widerspricht ihr Handeln ihrer poltischen Kernaussage. Es ist deshalb keine Lappalie mehr. Die Geschichte wird gravierende Folgen haben. In einer Arena wird Hans Fehr sicherlich nicht mehr auftreten können, wenn es um die Thematik Asylanten geht. Er wird künftig nicht mehr eingeladen werden. Ursula Fehr machte sich zusätzlich unglaubwürdig. Denn sie hatte ihre Position als Gemeindepräsident für persönliche Interessen missbraucht, weil sie sich für die Asylantin (für ihre persönlichen Interessen) als Politikerin eingesetzt hatte und sich auch mit ihrem Mann öffentlich widersprochen hatte:
Zuerst liess nämlich das Ehepaar verlauten: "Wir würden es wieder machen" Später aber zugeben mussten: " Wir haben einen Fehler gemacht." Prognose: Die Sache ist für die Fehrs noch lange nicht ausgestanden! Sie haben auch ihrer Partei geschadet.
NACHTRAG (Tagi-online):
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