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Persönliche Gedanken von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Sexting verbreitet sich schlagartig
Pro Juventute startet eine Kampagne
Jugendliche sind sich der Folgen nicht bewusst, wenn sie Sexbilder weiterleiten. Das Verschicken geht schnell - Das Zurücknehmen hingegen kaum mehr. Jugendliche gilt es aufzuklären, damit sie sich bewusst werden, was solche Aufnahmen nach ein paar Jahren für Folgen haben können (beispielsweise bei der Stellensuche). Leichtsinnig verschickte Bildchen und Videos können später zum Albtraum werden.
Ich zitiere futurezone.at
Schweiz startet Kampagne gegen "Sexting"
In der Schweiz haben bereits sechs Prozent aller
Jugendlichen einmal Nacktfotos verschickt, in Großbritannien sogar rund
40 Prozent
-
Foto: Screenshot
Eine landesweite Kampagne in der Schweiz soll auf
die Gefahren des Verschickens von Nacktaufnahmen über Soziale Netzwerke
oder SMS aufmerksam machen.
Immer mehr Jugendliche versenden erotische Fotos von sich per Handy: Gegen dieses „Sexting“ ist jetzt in der Schweiz eine landesweite Kampagne gestartet
worden. Junge Menschen setzten sich mit dem Verschicken von
Nacktaufnahmen über soziale Netzwerke oder via SMS erheblichen Gefahren
aus, warnte die Stiftung Pro Juventute (Für die Jugend) am Montag zum
Auftakt der Aktion. Unter dem Slogan „Sexting kann dich berühmt machen.
Auch wenn du es gar nicht willst“ bietet die Stiftung Hilfe an.
Sechs Prozent in der Schweiz betroffen
Der Missbrauch intimer Fotos oder Videos sei eine der schlimmsten
Formen von Cyber-Mobbing, sagte der Kinder- und Jugendpsychologe Urs
Kiener: „Für Jugendliche kann es äußerst belastend sein, wenn intime
Fotos von ihnen im Netz kursieren.“ Sie fühlten sich dann oft „extrem
hilflos und verzweifelt“. Bei einer Umfrage unter Schweizer Jugendlichen
gaben laut Pro Juventute sechs Prozent der Teilnehmer an, erotische
Aufnahmen von sich verschickt zu haben. In anderen Ländern sollen es
schon weit mehr sein. In Großbritannien erklärte laut der Zeitung „Daily
Mail“ kürzlich die Hälfte von 500 befragten Teenagern, intime Fotos per
Handy erhalten zu haben; 40 Prozent gaben an, solche Aufnahmen von sich
gemacht zu haben.
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