ohne sich bewusst zu sein, dass er das Hauptproblem ist
Spiegel schreibt:
Peer Steinbrück hat einen neuen
Sprecher, so soll es endlich klappen mit seiner Kandidatur. In der SPD
hofft man auf frischen Schwung. Doch das Problem liegt nicht nur in der
Pressestelle, sondern auch bei Steinbrück selbst.
Steinbrück sieht sich aufgestellt für "die letzten hundert Jahre" und versucht denVersprecher schmunzelnd zurechtzubiegen: "Wie bitte? Habe ich schon hundert Jahre gesagt?
Kommentar: Steinbrück geht nicht auf die Entlassung seines Sprechers ein, obschon er Donnermeyer für einige Patzer verantwortlich machte (Aeusserung Kanzlergehalt, widersprüchliche Aussagen auf die Frage, ob Stefan Raab das TV- Duell moderieren soll. Steinbrück kann aber seinen Sprecher nicht für alles verantwortlich machen, war es selbst falsch gemacht hat.
Nach meinem Dafürhalten musste er handeln, weil die SPD unzufrieden war mit Steinbrücks Kampagne. Es trifft zu, dass sich in den letzten Wochen wenig bewegte. Es machte nach Aussen den Eindruck, der Kanzler habe sich bereits aufgegeben. Steinbrück hätte früher handeln müssen! Jetzt ist es zu spät.
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