Freitag, 14. Juni 2013





Schwierige Gesprächssituationen - was tun?

(Ergebnisse der Gedanken, die via Galerie-Methode entstanden sind)


Den Partner ernst nehmen.
Im voraus Situationen durchgehen, durchspielen (mentale Vorbereitung).
Störungen klären, vorgängig bereinigen, sofort Begriffe definieren.
Berater beiziehen.
Positiver Einstieg.
Aspekte der Entspannung (Klima, Ort, z. B. gemeinsam essen).
Humor nicht vergessen (Humor ist nicht Witz).
Die Wünsche (Bedürfnisse) klären, registrieren, formulieren.
Auf der Sachebene bleiben.
Positionen klar darlegen lassen (Vorwürfe bewusst werden lassen).
Dem Partner die Möglichkeit geben, seine Probleme ausführlich darzulegen, warten, schweigen, zuhören, den Partner ausreden lassen.
Sich in fremde Argumente hineindenken (vor und während des Gesprächs).
Gute Argumente des Partners annehmen und akzeptieren.
Dem Partner Vorteile der eigenen Lösung mit Beispielen bewusst machen.
Alle Probleme von verschiedensten Seiten beleuchten.
Vor- und Nachteile konkret auflisten (Gewinn, Verlust, Bilanz).
Gefühle nicht ausklammern.
In der Sache konsequent bleiben, auf der menschlichen Ebene aber herzlich, freundlich, taktvoll, ehrlich.
Sehr wichtig: Gemeinsamkeiten herausschälen, Gemeinsamkeiten nennen.


Einsichten

Die Gruppe in diesem Fortbildungskurs wurde sich während des Experiments bewusst: In unseren Köpfen schlummern unzählige Lösungen und Antworten, doch müssen sie mit "Tricks" abgerufen werden. Das Vernetzen eigener Gedanken mit "fremden" Gedanken ist ein bewährter Weg hin zu neuen Erkenntnissen. Bestimmt lohnt sich auch in der Schule/Ausbildung der Versuch, den Lernenden mit einer Assoziationsmethode die vorhandenen Ideen zu entlocken. Weshalb nicht einmal ein anstehendes Problem mit einer Assoziationsmethode angehen? Viel Erfolg!


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