Ich einem längeren Beitrag habe ich schon einmal die Grenzen und Absurditäten im Umgang mit der weiblichen Form in Texten aufgezeigt (Siehe LINK).
Während der Papstwahl kam es wieder einmal zu einer sonderbaren, fragwürdigen für mich auch absurden Doppelung (Radio SRF):
Alle Katholiken und Katholikinnen
Es würde mich nicht verwundern, wenn dieser Radiojournalist auch sagen würde:
Alle Reformiertinnen und Reformierten
oder:
Alle Atheistinnen und Atheisten
Das erinnert mich an Auswüchse wie:
Menschinnen und Menschen oder Gästinnen und Gäste
Weshalb nicht auch:
Liebe Kindinnen und Kinder!
Es lohnt sich - nach wie vor - den gesunden Menschenverstand nicht völlig auszuklammern.
Ich verweise auf den Lietfaden"feministische Sprache" in rhetorik.ch:
LINK:
Seit den Gleichstellungsdiskussionen forderten feministische Linguistinnen zu Recht, dass zahlreiche Begriffe, die ausschliesslich männlich geprägt waren, ...
www.rhetorik.ch/Feministisch/Feministisch.html
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