Dienstag, 5. Februar 2013

Unis, die auf das Wohlwollen Ihrer Chefin angewiesen sind, werden Schavan als Geldgeberin eher reinwaschen.

Damit rechne ich. Meine Begründung (Siehe unten - gelb gefärbt):


Plagiatsaffäre Uni Düsseldorf entscheidet über Schavan

Die Argumente sind ausgetauscht, der Fall Schavan liegt erneut vor einem Rat der Uni Düsseldorf. Wird der Doktortitel aberkannt, oder gibt es ein weiteres Gutachten?
Bundesbildungsministerin Annette Schavan
Bundesbildungsministerin Annette Schavan
Heute berät die Universität Düsseldorf erneut, ob sie Wissenschaftsministerin Annette Schavan (CDU) ihren Doktorgrad entzieht. Der Rat der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf tritt um 14.30 Uhr zusammen. Beim letzten Treffen des Rates wurde ein Verfahren zur Aberkennung des Titels eröffnet, und zugleich darauf hingewiesen, dieses sei "ergebnisoffen".


Kommentar: Weshalb werden keine unabhängigen Experten zur Beurteilung beigezogen? Angela Merkel stützt die Bildungsministerin immer noch. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Rat - der unter gewaltigem Druck steht - völlig unabhängig entscheiden wird. Das Urteil der Uni Düsseldorf seht für mich fest. Es wäre eine Sensation, wenn sich die Wissenschaftler von keiner Seite beeinflussen lassen.

Nachtrag:
Damit habe ich nicht gerechnet. Die Sensation ist perfekt. 

Plagiats-Vorwürfe Deutsche Ministerin verliert den Doktortitel


play Annette Schavan. (Keystone)
DÜSSELDORF - Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität erkennt der deutschen Bildungsministerin Annette Schavan den Doktortitel ab.
Annette Schavan steht im Verdacht, Teile ihrer 1980 eingereichten Dissertation «Person und Gewissen - Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung» ohne entsprechende Kennzeichnungen abgeschrieben zu haben. Jetzt hat ihr die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf die Doktorwürde entzogen.
Die Politikerin der christlich-konservativen CDU hat die erstmals im vergangenen Mai im Internet aufgetauchten Vorwürfe immer wieder zurückgewiesen. Sie erklärte, sie wolle auch nach den Parlamentswahlen im September dieses Jahres Ministerin bleiben.

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