Am 10. Januar ist wieder ein schwarzer Tag für den Schweizer Jazz. George Gruntz ist auch tot.
Der 10. Januar war ein rabenschwarzer Tag für den Schweizer Jazz. Wie jetzt bekannt wurde, starb am Donnerstag nicht nur Jazz-Festival-Gründer Claude Nobs, sondern auch die Jazz-Legende George Gruntz.
Ich schätzte als Jazzliebhaber den vielseitigen Musiker George Grunz.
Zitat 20 Min-online:
George Gruntz starb am Donnerstag nach langer, schwerer Krankheit. (Bild: Keystone)
Der Musiker und Komponist George Gruntz, der am vergangenen
Donnerstag im Alter von 80 Jahren starb, hat das Jazzland Schweiz in die
Welt hinausgetragen wie nur wenige sonst. Sein Credo: «Jazz ist die
offenste, diktatfreieste Art zu musizieren.»
Die Jazzgeschichte der vergangenen 50 Jahre prägte der Basler entscheidend mit. Selbst den Topcats der internationalen Szene war das Mitspielen in seiner Formation einen Eintrag im Lebenslauf wert. Mit seiner 1972 gegründeten «Concert Jazz Band» bereiste er buchstäblich die Welt. Er experimentierte früh mit Volksmusik.
Profi-Jazzer seit jungen Jahren
Zur Welt kam George Gruntz am 24. Juni 1932 in Basel. Nach der Ausbildung zum Elektro-Maschinen-Konstrukteur besuchte er die Konservatorien in Basel und Zürich. Noch als Amateurpianist und -vibraphonist gewann er Preise am Zürcher Jazzfestival.
Schon 1958 trat Gruntz am Newport Festival auf und spielte unter anderen mit Louis Armstrong. Zum Profi wurde er 1963, indem er US-Jazzer auf Europa-Tourneen begleitete und gleichzeitig begann, mit namhaften Komponisten des E-Musik-Bereichs (insbesondere Rolf Liebermann) zusammenzuarbeiten.
Gruntz war ein Vielschaffer, der auch im hohen Alter nicht ans Aufhören dachte: Unermüdlich komponierte und konzertierte er. Zudem gab er - dies war ihm ein wichtiges Anliegen - sein Wissen und seine Erfahrungen an junge Musiker weiter. Seine Kreativität prägte den Jazz über Jahrzehnte.
Nachtrag TAGI:
Die Jazzgeschichte der vergangenen 50 Jahre prägte der Basler entscheidend mit. Selbst den Topcats der internationalen Szene war das Mitspielen in seiner Formation einen Eintrag im Lebenslauf wert. Mit seiner 1972 gegründeten «Concert Jazz Band» bereiste er buchstäblich die Welt. Er experimentierte früh mit Volksmusik.
Profi-Jazzer seit jungen Jahren
Zur Welt kam George Gruntz am 24. Juni 1932 in Basel. Nach der Ausbildung zum Elektro-Maschinen-Konstrukteur besuchte er die Konservatorien in Basel und Zürich. Noch als Amateurpianist und -vibraphonist gewann er Preise am Zürcher Jazzfestival.
Schon 1958 trat Gruntz am Newport Festival auf und spielte unter anderen mit Louis Armstrong. Zum Profi wurde er 1963, indem er US-Jazzer auf Europa-Tourneen begleitete und gleichzeitig begann, mit namhaften Komponisten des E-Musik-Bereichs (insbesondere Rolf Liebermann) zusammenzuarbeiten.
Gruntz war ein Vielschaffer, der auch im hohen Alter nicht ans Aufhören dachte: Unermüdlich komponierte und konzertierte er. Zudem gab er - dies war ihm ein wichtiges Anliegen - sein Wissen und seine Erfahrungen an junge Musiker weiter. Seine Kreativität prägte den Jazz über Jahrzehnte.
Nachtrag TAGI:
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