Geniessen wir die warmen Föhntage im Herbst
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Neue Ombudsfrau der Kantonsschule Schaffhausen
Die Anlaufstelle für Schüler mit Problemen aller Art.
Ombudsstelle
Die Anlaufstelle für Schüler mit Problemen aller Art.
- Die Ombudstelle ist unabhängig von Schule und Schulleitung.
- Die Ombudsleute sind zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet!
- Herr Knill und Frau Zumstein sind erfahrene Persönlichkeiten verschiedener Ausbildungsrichtungen.
Nathalie Zumstein
+41 52 625 25 23 zumsteinfamily@bluewin.ch |
Marcus Knill
Kommunikationsberater +41 52 659 11 10 www.knill.com |
06.06.2012
Verantwortlich für diese Seite ist: Carla Rossi
Fragezeichen nach der Entlassung Vogels
Es ist nicht neu, dass ein Fussballclub nicht lange fackelt und einen Trainer Hals über Kopf entlässt, wenn er keinen Erfolg hat. Wann darf ein Club einen Trainer entlassen? Genügen zwei oder vier Niederlagen?
Ich zitiere NZZ-online:
Es ist nicht neu, dass ein Fussballclub nicht lange fackelt und einen Trainer Hals über Kopf entlässt, wenn er keinen Erfolg hat. Wann darf ein Club einen Trainer entlassen? Genügen zwei oder vier Niederlagen?
Ich zitiere NZZ-online:
FC Basel
Vom Misserfolg gestreift – und schon entlassen
Der FC Basel stellt den Trainer Heiko Vogel frei und verpflichtet Murat Yakin bis 2014.Grundlegende Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Trainer Vogel und der Basler Vereinsführung führen zur überraschenden Trennung.
Murat
Yakin sass etwas verloren da, so wie ein Ehrengast, den man irgendwie
vergessen hatte; eigentlich hätte sich alles um ihn drehen müssen, um
Yakin, den neuen Trainer. Aber es ging nicht um ihn. Eine halbe Stunde
lang schwieg Yakin und hörte teilnahmslos zu, wie sich die
Verantwortlichen des FC Basel mit der Vergangenheit beschäftigten, die
erst ein paar Stunden alt war und die ihn eigentlich gar nicht betrifft.
Yakin ist nur Nutzniesser davon, so wie dies in diesem Geschäft üblich
ist. Dann erst sagte er: «Danke, dass ich auch etwas sagen darf.» Es
klang, als müsste er um Aufmerksamkeit buhlen. Das ist sich jemand wie
Yakin nicht gewohnt.
Kommentar:
Als Heiko Vogel Montagmittag überraschend entlassen worden war, fanden wir in der Presse keine überzeugende Begründungen. Vogel war nachweisbar ein erfolgreicher Trainer. Er verlor in seiner Amtszeit (1 Jahr) lediglich 7 Spiele. Genügten tatsächlich nur die vier Misserfolge in der Champions League, um so rasch freigestellt zu werden?
Was ist der eigentliche Grund?
Weshalb zieht ausgerechnet jener Klub den Boden unter den Füssen Vogels weg, der ihm zu seiner Karriere verholfen hatte?
Warum bekommt Vogel keine Chance mehr?
Was ist der eigentliche konkrete Entlassungsgrund?
Nach Sportchef Georg Heitz habe es «grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen zwischen Vereinsführung und Trainer» gegeben, wie die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückgeführt werden soll. Diese Beründung ist mir zu vage
Welches waren die unterschiedlichen Differenzen? ( Heusler beantwortet erstaunlicherweise diese Frage nicht).
Die unterschiedliche Ansichten in der Nachwuchspolitik wurden in den Medien nur so nebenbei erwähnt.
Wer ist eigentlich beim FC Basel für die Kommunikation verantwortlich?
Es fehlt jedenfalls eine offene, transparente, proaktive Information. Zu viele ungeklärten Fragen stehen im Raum.
Kommentar:
Als Heiko Vogel Montagmittag überraschend entlassen worden war, fanden wir in der Presse keine überzeugende Begründungen. Vogel war nachweisbar ein erfolgreicher Trainer. Er verlor in seiner Amtszeit (1 Jahr) lediglich 7 Spiele. Genügten tatsächlich nur die vier Misserfolge in der Champions League, um so rasch freigestellt zu werden?
Was ist der eigentliche Grund?
Weshalb zieht ausgerechnet jener Klub den Boden unter den Füssen Vogels weg, der ihm zu seiner Karriere verholfen hatte?
Warum bekommt Vogel keine Chance mehr?
Was ist der eigentliche konkrete Entlassungsgrund?
Nach Sportchef Georg Heitz habe es «grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen zwischen Vereinsführung und Trainer» gegeben, wie die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückgeführt werden soll. Diese Beründung ist mir zu vage
Welches waren die unterschiedlichen Differenzen? ( Heusler beantwortet erstaunlicherweise diese Frage nicht).
Die unterschiedliche Ansichten in der Nachwuchspolitik wurden in den Medien nur so nebenbei erwähnt.
Wer ist eigentlich beim FC Basel für die Kommunikation verantwortlich?
Es fehlt jedenfalls eine offene, transparente, proaktive Information. Zu viele ungeklärten Fragen stehen im Raum.
PR Flop
Romneys Vizes PR Gag - ein Bumerang
aus 20 Min:
George W. Bush prägte einst den Begriff des «mitfühlenden
Konservatismus». Tiefe Steuern für die Reichen, wenig Regeln für die
Wirtschaft, harte Hand in der Aussenpoltik – aber bei all dem die
Schwachen der Gesellschaft nicht vergessen. Auch Mitt Romneys
Vize-Kandidat Paul Ryan weiss, dass die Republikaner in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten nicht zu kaltherzig rüberkommen dürfen. Ein spontaner
Besuch in einer Suppenküche für Arme macht sich da immer gut.
Infografik Die US-Wahlen 2012 Am vergangenen Samstag ergriff er diese Gelegenheit nach einem Wahlkampf-Auftritt in Ohio. In der Suppenküche von Youngstown angekommen, lobte er die freiwilligen Helfer für ihr Engagement. Dann band er sich mit wilder Entschlossenheit eine Schürze um und begann andächtig, Pfannen zu spülen. Seine Frau und die Kinder halfen artig.
Pfannen waren bereits sauber
Die Bilder sind makellos und vermitteln den Eindruck eines Politikers, der anpackt und sich für keine Arbeit zu schade ist. Im Nachhinein stellte sich allerdings heraus, dass die Essensausgabe längst vorbei und das Geschirr bereits sauber war. Dass Ryan trotzdem ohne zu zögern zu Schürze und Putzschwamm griff, bringt ihm nun den Vorwurf ein, eine zynische Show veranstaltet zu haben.
«Er ist nur wegen der Fotos hergekommen», beklagte sich der Chef der wohltätigen Organisation, Brian J. Antal, später gegenüber der «Washington Post». Da er auf private Spenden angewiesen sei, lehne er solche Aktionen strikte ab, da sie dem Ansehen der Einrichtung schaden könnten.
Bilder ja, Worte nein
Dass es Ryan womöglich gar nicht um die Menschen ging, die in der Suppenküche essen, zeigte sich am Ende seines Besuchs: Auf dem Weg zum Auto traf er auf einige Obdachlose und unterhielt sich kurz mit ihnen. Seine Wahlkampfhelfer bedeuteten den Fotografen, sie dürften Bilder von der Begegnung machen.
Die Journalisten hingegen mussten laut «Washington Post» im Bus bleiben. Offenbar überwog die Angst, der Wortwechsel könne für Ryan ungünstig verlaufen. Sein Wahlkampfhelfer erklärte später, es habe sich um ein Gespräch «aus dem Stegreif» gehandelt und sei daher nicht für die Presse bestimmt gewesen.
Kommentar: Dieser Flop passt ausgezeichnet zu Romneys verbalen Patzern. Das nennt man solidarisches Verhalten.
Titel: Der hölzerne Rhetoriker und sein unbedachter Bildrhetoriker
Romneys Vizes PR Gag - ein Bumerang
aus 20 Min:
Ryan spült in Suppenküche saubere Kochtöpfe
Romneys Vize wollte ein Herz für Arme zeigen, doch sein inszenierter Besuch in einer Suppenküche geriet zum Bumerang: Die Bilder zeugen nicht von Paul Ryans Mitgefühl, sondern seinem Zynismus.
Infografik Die US-Wahlen 2012 Am vergangenen Samstag ergriff er diese Gelegenheit nach einem Wahlkampf-Auftritt in Ohio. In der Suppenküche von Youngstown angekommen, lobte er die freiwilligen Helfer für ihr Engagement. Dann band er sich mit wilder Entschlossenheit eine Schürze um und begann andächtig, Pfannen zu spülen. Seine Frau und die Kinder halfen artig.
Pfannen waren bereits sauber
Die Bilder sind makellos und vermitteln den Eindruck eines Politikers, der anpackt und sich für keine Arbeit zu schade ist. Im Nachhinein stellte sich allerdings heraus, dass die Essensausgabe längst vorbei und das Geschirr bereits sauber war. Dass Ryan trotzdem ohne zu zögern zu Schürze und Putzschwamm griff, bringt ihm nun den Vorwurf ein, eine zynische Show veranstaltet zu haben.
«Er ist nur wegen der Fotos hergekommen», beklagte sich der Chef der wohltätigen Organisation, Brian J. Antal, später gegenüber der «Washington Post». Da er auf private Spenden angewiesen sei, lehne er solche Aktionen strikte ab, da sie dem Ansehen der Einrichtung schaden könnten.
Bilder ja, Worte nein
Dass es Ryan womöglich gar nicht um die Menschen ging, die in der Suppenküche essen, zeigte sich am Ende seines Besuchs: Auf dem Weg zum Auto traf er auf einige Obdachlose und unterhielt sich kurz mit ihnen. Seine Wahlkampfhelfer bedeuteten den Fotografen, sie dürften Bilder von der Begegnung machen.
Die Journalisten hingegen mussten laut «Washington Post» im Bus bleiben. Offenbar überwog die Angst, der Wortwechsel könne für Ryan ungünstig verlaufen. Sein Wahlkampfhelfer erklärte später, es habe sich um ein Gespräch «aus dem Stegreif» gehandelt und sei daher nicht für die Presse bestimmt gewesen.
Kommentar: Dieser Flop passt ausgezeichnet zu Romneys verbalen Patzern. Das nennt man solidarisches Verhalten.
Titel: Der hölzerne Rhetoriker und sein unbedachter Bildrhetoriker