Es ist nicht neu, dass ein Fussballclub nicht lange fackelt und einen Trainer Hals über Kopf entlässt, wenn er keinen Erfolg hat. Wann darf ein Club einen Trainer entlassen? Genügen zwei oder vier Niederlagen?
Ich zitiere NZZ-online:
FC Basel
Vom Misserfolg gestreift – und schon entlassen
Der FC Basel stellt den Trainer Heiko Vogel frei und verpflichtet Murat Yakin bis 2014.Grundlegende Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Trainer Vogel und der Basler Vereinsführung führen zur überraschenden Trennung.
Murat
Yakin sass etwas verloren da, so wie ein Ehrengast, den man irgendwie
vergessen hatte; eigentlich hätte sich alles um ihn drehen müssen, um
Yakin, den neuen Trainer. Aber es ging nicht um ihn. Eine halbe Stunde
lang schwieg Yakin und hörte teilnahmslos zu, wie sich die
Verantwortlichen des FC Basel mit der Vergangenheit beschäftigten, die
erst ein paar Stunden alt war und die ihn eigentlich gar nicht betrifft.
Yakin ist nur Nutzniesser davon, so wie dies in diesem Geschäft üblich
ist. Dann erst sagte er: «Danke, dass ich auch etwas sagen darf.» Es
klang, als müsste er um Aufmerksamkeit buhlen. Das ist sich jemand wie
Yakin nicht gewohnt.
Kommentar:
Als Heiko Vogel Montagmittag überraschend entlassen worden war, fanden wir in der Presse keine überzeugende Begründungen. Vogel war nachweisbar ein erfolgreicher Trainer. Er verlor in seiner Amtszeit (1 Jahr) lediglich 7 Spiele. Genügten tatsächlich nur die vier Misserfolge in der Champions League, um so rasch freigestellt zu werden?
Was ist der eigentliche Grund?
Weshalb zieht ausgerechnet jener Klub den Boden unter den Füssen Vogels weg, der ihm zu seiner Karriere verholfen hatte?
Warum bekommt Vogel keine Chance mehr?
Was ist der eigentliche konkrete Entlassungsgrund?
Nach Sportchef Georg Heitz habe es «grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen zwischen Vereinsführung und Trainer» gegeben, wie die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückgeführt werden soll. Diese Beründung ist mir zu vage
Welches waren die unterschiedlichen Differenzen? ( Heusler beantwortet erstaunlicherweise diese Frage nicht).
Die unterschiedliche Ansichten in der Nachwuchspolitik wurden in den Medien nur so nebenbei erwähnt.
Wer ist eigentlich beim FC Basel für die Kommunikation verantwortlich?
Es fehlt jedenfalls eine offene, transparente, proaktive Information. Zu viele ungeklärten Fragen stehen im Raum.
Kommentar:
Als Heiko Vogel Montagmittag überraschend entlassen worden war, fanden wir in der Presse keine überzeugende Begründungen. Vogel war nachweisbar ein erfolgreicher Trainer. Er verlor in seiner Amtszeit (1 Jahr) lediglich 7 Spiele. Genügten tatsächlich nur die vier Misserfolge in der Champions League, um so rasch freigestellt zu werden?
Was ist der eigentliche Grund?
Weshalb zieht ausgerechnet jener Klub den Boden unter den Füssen Vogels weg, der ihm zu seiner Karriere verholfen hatte?
Warum bekommt Vogel keine Chance mehr?
Was ist der eigentliche konkrete Entlassungsgrund?
Nach Sportchef Georg Heitz habe es «grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen zwischen Vereinsführung und Trainer» gegeben, wie die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückgeführt werden soll. Diese Beründung ist mir zu vage
Welches waren die unterschiedlichen Differenzen? ( Heusler beantwortet erstaunlicherweise diese Frage nicht).
Die unterschiedliche Ansichten in der Nachwuchspolitik wurden in den Medien nur so nebenbei erwähnt.
Wer ist eigentlich beim FC Basel für die Kommunikation verantwortlich?
Es fehlt jedenfalls eine offene, transparente, proaktive Information. Zu viele ungeklärten Fragen stehen im Raum.
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