K+K wünscht allen Kranken eine rasche Genesung!
Sonntag, 4. März 2012
Zwei Drittel der Medizinstudentinnen sind inzwischen Frauen-
Nur 8% werden davon jedoch Chefärzte (Deutschland).
Die Gründe?
Es geht um das analoge Problem, wie bei den Spitzenführungskräften in der Wirtschaft.
Wer eine Chefposition einnehmen will, muss bereit sein, zusätzlich belastet zu werden. Der Job lässt sich auf dieser Stufe nicht mehr aufteilen.
Die Managerin muss bereit sein, plötzlich ins Ausland reisen zu müssen und ein paar Tage zu Hause nicht verfügbar zu sein.
Wer glaubt, mit Modellen von Teilzeitjobs usw. die Situation zu verbessern, verkennt die Realität. Die Belastbarkeit an der Spitze ist überall viel grösser. Den Vollzeitjob mit der ganzen Gremienarbeit lässt sich mit einer Familie kaum noch vereinbaren, wenn nicht ein Elternteil zu Gunsten des Partners an der Spitzenposition auf Sparflamme arbeitet.
Die Vertreter der Frauenquote monieren, man müsste eben die Frauen zum Glück zwingen.
Die Praxis verdeutlicht jedoch, dass viele Frauen die totale Verfügbarkeit auf oberster Ebene gar nicht wünschen.
Sich für die Karriere aufzuopfern ist oft kein Lebensziel mehr.
Deshalb wählen viele Frauen bewusst einen Job im mittleren Kader mit reduziertem Pensum oder Teilzeitarbeit.
Es ist eine Illusion zu glauben, man könne Institutionen vorschreiben, der obersten Führungsebene teurere, trägere Wunschmodelle (Mehrfachbesetzungen) auf zu zwingen.
Im Grunde genommen geht es bei dieser Problematik auch um die Grundsatzfrage: Können wir alles haben?
Wer an die Spitze will, muss sich entscheiden: Was hat nun Priorität? Familie, Privatleben, Kinder, Karriere?
Es ist nicht realistisch, zu glauben, dass an Spitzenpositionen die Teilzeitarbeit eingeführt wird.
Solange man den "Fünfer und das Weggli" noch nicht haben kann, muss jeder in der Partnerschaft die Karrierefrage gut bedenken, klären und entscheiden, wie man die einzelnen Bedürfnisse unter einen Hut bringen könnte.
LINKS Frauenquote:
Nur 8% werden davon jedoch Chefärzte (Deutschland).
Die Gründe?
Es geht um das analoge Problem, wie bei den Spitzenführungskräften in der Wirtschaft.
Wer eine Chefposition einnehmen will, muss bereit sein, zusätzlich belastet zu werden. Der Job lässt sich auf dieser Stufe nicht mehr aufteilen.
Die Managerin muss bereit sein, plötzlich ins Ausland reisen zu müssen und ein paar Tage zu Hause nicht verfügbar zu sein.
Wer glaubt, mit Modellen von Teilzeitjobs usw. die Situation zu verbessern, verkennt die Realität. Die Belastbarkeit an der Spitze ist überall viel grösser. Den Vollzeitjob mit der ganzen Gremienarbeit lässt sich mit einer Familie kaum noch vereinbaren, wenn nicht ein Elternteil zu Gunsten des Partners an der Spitzenposition auf Sparflamme arbeitet.
Die Vertreter der Frauenquote monieren, man müsste eben die Frauen zum Glück zwingen.
Die Praxis verdeutlicht jedoch, dass viele Frauen die totale Verfügbarkeit auf oberster Ebene gar nicht wünschen.
Sich für die Karriere aufzuopfern ist oft kein Lebensziel mehr.
Deshalb wählen viele Frauen bewusst einen Job im mittleren Kader mit reduziertem Pensum oder Teilzeitarbeit.
Es ist eine Illusion zu glauben, man könne Institutionen vorschreiben, der obersten Führungsebene teurere, trägere Wunschmodelle (Mehrfachbesetzungen) auf zu zwingen.
Im Grunde genommen geht es bei dieser Problematik auch um die Grundsatzfrage: Können wir alles haben?
Wer an die Spitze will, muss sich entscheiden: Was hat nun Priorität? Familie, Privatleben, Kinder, Karriere?
Es ist nicht realistisch, zu glauben, dass an Spitzenpositionen die Teilzeitarbeit eingeführt wird.
Solange man den "Fünfer und das Weggli" noch nicht haben kann, muss jeder in der Partnerschaft die Karrierefrage gut bedenken, klären und entscheiden, wie man die einzelnen Bedürfnisse unter einen Hut bringen könnte.
LINKS Frauenquote:
08 Feb. 2011
In
der nachfolgenden Diskussion (während der Kaffeepause) zählte die
Gruppe einige Gründe auf, die für eine Frauenquote (auf oberster
Führungsebene) sprechen: Frauen sind nur zu bescheiden, wurde gesagt.
Sie hätten ...
12 Nov. 2010
Weiteres
Beispiel: Vor knapp zwei Wochen stritt die CSU stundenlang über die
Einführung einer Frauenquote für höhere Parteiämter. Parteichef Horst
Seehofer, der einst mit einer ausserehelichen Affäre im fernen Berlin
von ...
12 Okt. 2011
Es
geht dabei nicht um mich», konstatiert Stämpfli, die selber
regelmässiger Gast in der «Arena» ist. Tatsache sei, dass das Thema
Frauenquote als Wahlkampfthema nicht existiere. SRF-Sprecher Martin
Reichlin: «Stimmt.
http://knill.blogspot.com/
Kommentar: Es ist für mich unverständlich, dass Europa Ihren Staaten die Frauenquote auf oberster Ebene aufzwingen möchte. Eine Managerin sagte mir: Als Alibifrau würde ich nicht Ja sagen zur Spitzenposition. Wir Frauen wollen doch nicht fremd bestimmt werden.
Kommentar: Es ist für mich unverständlich, dass Europa Ihren Staaten die Frauenquote auf oberster Ebene aufzwingen möchte. Eine Managerin sagte mir: Als Alibifrau würde ich nicht Ja sagen zur Spitzenposition. Wir Frauen wollen doch nicht fremd bestimmt werden.