Er will als Kanzler mehr Lohn
Kommentar: Nach dem Medienwirbel um die fragwürdigen hohen Honorare
als Nebenverdienst, ist diese jüngste Forderung nicht nur unangebracht.
Sie ist unerhört, unverschämt.
Mit diesem unbegreiflichen Ansinnen hat sich der Kanzlerkandidat zusätzlich demontiert. Feinfühligkeit ist wahrscheinlich nicht erlernbar.
Ich zitiere TAGI:
Wegen seiner Honorarbezüge geriet Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in den letzten Wochen stark unter Druck. Nun stösst der SPD-Politiker mit einer Äusserung erneut auf Unverständnis. Und wieder geht es um Geld.
Laut STERN:
Strategisch dämlich:
Der Parteienforscher Jürgen W. Falter nannte es "grauenvoll ungeschickt", als Kanzlerkandidat das Thema aufzubringen. "Es wirkt, als wolle er mehr Geld haben und verhandele bereits im Vorfeld darüber", sagte Falter der "Passauer Neuen Presse". "Das ist taktisch sehr, sehr ungeschickt, unsensibel und verfehlt." Baden-Württembergs stellvertretende SPD-Vorsitzende Leni Breymaier sagte der "Bild", Steinbrück habe Recht, aber kein "Fingerspitzengefühl".
20 Min geht noch weiter:
Spiegel:
2013 sollte für die SPD endlich alles besser werden. Doch Peer Steinbrück macht die Partei mit seinen Fehltritten zunehmend ratlos. Die Stimmung ist ausgerechnet vor der so wichtigen Niedersachsen-Wahl an einem neuen Tiefpunkt.
Ich zitiere BILD:
Problem-Peer macht Schlagzeilen in den USA
Wer es als Deutscher auf die Titelseite der renommierten "New York Times" schafft, kann sich geehrt fühlen. Oder auch nicht...
Die berühmteste Zeitung der Welt vergleicht SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (65) mit dem gescheiterten US-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney (auch 65)! Unter der Überschrift „Merkels Rivale stolpert von Fettnapf zu Fettnapf“ berichtet die "New York Times" über Steinbrücks umstrittene Äußerung, Angela Merkel genieße bei den Wählern einen „Frauenbonus“
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