Mittwoch, 31. Oktober 2012

Bilder beeinflussen unsere Stimmung

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Bilder prägen sich tiefer ins Gedächtnis ein als Worte. Sie beeinflussen unsere Einstellung. Nicht nur die Rhetorik sondern auch das Autogene Training, die ...
www.rhetorik.ch/Bildwirkung/Bildwirkung.html

TEST:

Betrachten Sie eine halbe Minute lang dieses Bild und Sie können bei diesem Selbstversuch feststellen, wie  dieses Gemälde Ihre Stimmung beeinflusst:







Das Ölgemälde «Mohnfeld bei Vétheuil» ist eines der bekanntesten Werke des französischen Malers Claude Monet.
Das Ölgemälde «Mohnfeld bei Vétheuil» ist eines der bekanntesten Werke des französischen Malers Claude Monet. (Bild: Reuters)


Das Ölgemälde «Mohnfeld bei Vétheuil» ist eines der bekanntesten Werke des französischen Malers Claude Monet.
Das Ölgemälde «Mohnfeld bei Vétheuil» ist eines der bekanntesten Werke des französischen Malers Claude Monet.

Das Ölgemälde «Mohnfeld bei Vétheuil» ist eines der bekanntesten Werke des französischen Malers Claude Monet.

“DAB Plus ist ein DAB Minus Flop”

Marcus Knill
Kunden verärgern ist bekanntlich keine Kunst, aber auf ihre Bedürfnisse eingehen – hingegen sehr.
Niemand mehr hört heute die Nachrichten aus einem “Dampfradio”. Die technische Entwicklung vom Radio Beromünster über UKW zu DAB erfolgte Schritt für Schritt. So müsste eigentlich auch der Schritt von DAB zu DAB+ reibungslos erfolgen. Nehmen wir an, Sie haben als flexibler und anpassungsfähiger Radionutzer recht schnell ihre vier Radios im Haushalt mit modernen DAB-Geräten ersetzt. Angenommen ferner, Sie haben alle  Geräte auf ihre Lieblingssender (Klassik und Jazz) programmiert und diese Sender jahrelang problemlos empfangen. Plötzlich verstummt – gleichsam über Nacht – ihre  Musik und eine Stimme gibt über ein Endlosband bekannt: DAB können Sie ab sofort nicht mehr empfangen! Sie müssen Ihr Gerät auf DAB+ umstellen. “Kein Problem” denken Sie. Man muss ja nur den Senderdurchlauf richtig bedienen und alles ist im Butter. Sie gehen  davon aus, dass während dieser Umstellung kaum mit einer Umweltkatastrophe zu rechnen ist. Denn jeder Radiokonsument weiss: Bei Sirenenalarm, sofort das Radio einschalten und allfällige Anweisungen befolgen.
Die Umstellungsgeschichte beginnt eigentlich erst jetzt.  Was ich bislang geschildert habe, erlebte ich so  letzte Woche. Wenn uns Konsumenten in einer Nacht- und Nebelaktion das Radiogerät auf stumm gestellt wird, so ist dies ärgerlich. Es ist, als würde uns ein Fremder den Stecker ziehen. Dass die verärgerten Kunden nach dieser Aktion mit ihrer Arbeit aussetzen müssen, um das stillgelegte Gerät umzustellen, wird von höherer Warte einfach als Selbstverständlichkeit genommen.
Es bleibt mir nichts anderes übrig: Ich befolge trotz Ärger  die empfohlenen Anweisungen. Aber der Wechsel auf DAB+  funktioniert leider bei keinem meiner Geräte. Was tun? Im Internet werde ich fündig. Eine Telefonnummer verspricht  Hilfe. Wiederum die ähnliche Anweisung, die ich vom Endlosband gehört habe und mir nicht weitergeholfen hat. Etwas ungehalten werde ich  aufgefordert, die Bedienungsanleitung zur Hand zu nehmen. Dort würden mir alle Schritte genau erläutert werden. Da ich keine Bedienungsanleitung mehr habe, stosse ich bei der Beraterin am Telefon auf völliges Unverständnis. Die Dame sagt, es bleibt mir somit nichts anderes übrig, als jene Fachgeschäfte aufzusuchen, bei denen ich meine DAB-Geräte gekauft habe. Mein Einwand: Und wenn ich nun diese Geschäfte nicht mehr ausfindig machen kann? Dann suchen Sie irgend ein anderes Fachgeschäft auf, war die ungehaltene Antwort. Glücklicherweise finde ich bei den Akten noch eine Adresse eines Fachgeschäftes, bei dem ich  das letzte DAB Gerät gekauft habe. Ich packe sofort alle vier Geräte in eine Tasche und fahre unverzüglich ins Fachgeschäft. Dort angelangt, erlebe ich nun, was Kundenfreundlichkeit heisst. Der  Geschäftleiter zeigt Verständnis und ist bereit, alle meine Geräte zu überprüfen. Er werde mich über den Erfolg seiner Bemühungen rasch informieren. Der freundliche Geschäftsleiter erkennt rasch, dass die Umstellung bei meinen Geräten nicht so einfach ist. Bereits nach einem Tag  erfahre ich, dass meine ersten Geräte nicht umgestellt werden könnten, nur noch jenes, das mit DAB+ zusätzlich ausgerüstet sei. Ausgerechnet jene flexiblen Kunden, die als erstes  DAB-Geräte beschafft haben, werden jetzt also im Regen stehen gelassen. Diese werden nun gezwungen, neue Geräte zu kaufen und die alten zu entsorgen. Spesen nichts als Spesen. Zeitaufwand, Fahrten, Ärger usw.! Ein Trost: Der Geschäftsleiter des privaten Unternehmens will keine Entschädigung. Dies nennt man Service.
Fazit: Die Umstellung auf DAB Plus ist für unzählige Kunden zum DAB Minus Flop geworden. Ob wenigstens die Verantwortlichen dieses Projektes (DRS?) aus dieser überraschenden, fragwürdigen, kundenunfreundlichen Umstellung ihre Lehren ziehen werden?
(aus BLOG PERSOENLICH.COM)

Marcus Knill

Dienstag, 30. Oktober 2012







Blindorientierte Sprache



Wer so spricht, dass  der Zuhörer das Gehörte sieht,  nutzt im Grunde genommen die


 "blindorientierte" Sprache. 

Wir reden so, dass die Zuhörenden gleichsam mit den Ohren die Schilderung sehen. Im Beitrag "sinnvoll kommunizieren" oder "Bildrhetorik" zeigen wir, wie man mit der Sprache alle Sinne nutzen sollte (Auge, Ohr, Nase, Hände, Zunge). Gute Schriftsteller schreiben so, dass wir die Bilder vor dem inneren Auge sehen, die Geräusche, den Geschmack usw. beim Hoeren nachempfinden können.

In den letzten Monaten habe ich einige Bücher von Martin Suter gelesen. Mir  ist auch beim jüngsten Buch "Die Zeit, die zeit" aufgefallen, dass der Autor dank seines


 filmischen Erzählstiles 

 einen so grossen Erfolg hat. Seine Sprache wird von passenden VERBEN getragen. KONKRETE DETAILS werden nicht ausgeklammert.

Hier ein Beispiel aus dem Buch "Die Zeit, die Zeit" von Martin Suter. Ich zitiere:

Dann deckte er den Tisch für zwei Personen, ENTKRORKTE eine Flasche ANTINORI, SCHENKTE beide Gläser VOLL, NAHM eines und BEGAB sich wieder auf seinen Posten.
Im Garten auf der anderen Gartenseite STAND jetzt der alte Mann, der dort WOHNTE, mit einem Gartenschlauch neben einem der APFELBAEUME und GOSS ihn MIT WEICHEM STRAHL.


ER HIELT den Kopf GESENKT. Als BENOETIGE die Arbeit seine volle Konzentration.


Er arbeitet oft im Garten. MAEHTE, SCHNITT, HACKTE, STACH UM, RECHTE, GOSS und PFLANZTE.
Und VERBRANNTE,
trotz behördlichem Verbot seine Gartenabfälle.


Das Wasser KOCHTE wieder. Taler RISS die Packung auf, SCHUETTETE die Spaghetti ins Wasser und RUEHRTE ein paar Mal UM, damit sie nicht ANEINANDERKLEBTEN.
Er STELLTE den TIMER auf acht Minuten.
Beim Läuten des Timers SCHRECKTE er ZUSAMMEN. Er GING ZURUECK in die Küche, GOSS die Spaghetti ins Sieb und viel OLIVENOEL in den leeren Topf.

Dann KIPPTE er die PASTA ZURUECK, GOSS noch mehr Olivenöl darüber, WENDETE sie ein paar Mal mit der SPAGHETTIZANGE, SCHOEPFTE eine Portion in den Teller, TAT TOMATENSAUCE und GERIEBENEN PARMESAN dazu und SETZTE sich damit an den Esstisch im Wohnzimmer ...usw.


Ende Zitat

Fazit:


 Schade, dass in Schulen und Gymnasien diese "blindorientierte" Sprache zu wenig vermittelt wird. In der angewandten Rhetorik wird von den Zuhörern dieser filmische Erzählstil geschätzt. Er ist nicht langweilig, weckt die Aufmerksamkeit und ermöglicht Präsentationen ohne aufwändige zusätzliche Visualisierungen.

LINK:


- Sinnvoll kommunizieren:

11. Juni 2008 ... Wer so schreibt oder so redet, dass man das Gesagte mit den äusseren Sinnen wahrnehmen kann, hat den Vorteil: - Die Worte können wir uns ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html

- Bildrhetorik:




Die Bildrhetorik machte uns erneut bewusst, dass Führungskräfte bei Sitzungen und Gesprächen das "Spiel mit den Beispielen" verlernt haben. Die Kunst ...
www.rhetorik.ch/Spiel/Spiel.html

- Narrative Rhetorik:


12. März 2005 ... Seit der Zeit des Kalifen Harun-al-Raschid weiss man um die Macht des Geschichtenerzählens. Auch die Gleichnisse in der Bibel machen der ...
www.rhetorik.ch/Narrativ/Narrativ.html




Halloween steht wieder vor der Türe


Zoom


Zoom

Halloween stammt von den britischen Inseln. Im 19. Jahrhundert durch die irischen Einwanderungswellen an die amerikanische Ostküste gebracht, entwickelte es sich höchst dynamisch und erfuhr vielfältige Umformungen und kehrte als amerikanischer Brauch nach Europa zurück.

Die Ursprünge von Halloween sollen auf das heidnisch-keltische Fest Samhain zurückreichen, das am 1. November gefeiert wurde. Samhain ist das keltische Neujahrsfest, markierte den Beginn des Winters und stellte auch eine Art Erntefest dar.

Montag, 29. Oktober 2012

Deutscher Verkehrminister giftelt gegen die Schweiz


play Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer (Archiv) (Keystone)


 Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat gegenüber Medienvertretern den Schweizer Bundesrat mit deutlichen Worten kritisiert. 
Der Bundesrat geht davon aus, dass dank dem Staatsvertrag die Anzahl der Anflüge von Norden auf den Flughafen Zürich «bis zu etwa 110'000 Anflügen wachsen» kann. Dabei handelt es sich um ein langfristiges Szenario. Zum Vergleich: mit der aktuellen betrieblichen Regelung liegt die Obergrenze bei 128'000 Anflügen.

Der deutsche Verkehrsminister:

 «Das ist natürlich ein

 völliger Quatsch, 

einen solchen Unfug zu schreiben»,

 monierte Ramsauer.

Er könne nur davor warnen, so eine 

«sachlich durch nichts 

zu rechtfertigende Zahl 

in Umlauf zu bringen 

und damit in Deutschland 

alles in Brand zu stecken, 

was man in Brand stecken kann.»

Die deutsche Seite geht ihrerseits von deutlich weniger Nordanflügen aus: «Wir haben klar gerechnet, dass das Zurückfahren der Zeitfenster, in denen geflogen werden darf, dazu führt, dass wir auf etwa 85'000 Flüge kommen.»

Der Anfang September von Bundesrätin Doris Leuthard und ihrem Amtskollegen Ramsauer unterzeichnete Staatsvertrag sieht vor, dass Anflüge auf den Flughafen Zürich am Abend künftig drei Stunden früher als heute über Schweizer Gebiet stattfinden, nämlich ab 18 Uhr. Deutschland verzichtet im Gegenzug auf eine zahlenmässige Begrenzung der Anflüge über deutsches Gebiet.
An Werktagen dürfen Flugzeuge bereits ab 6.30 Uhr über Süddeutschland anfliegen, eine halbe Stunde früher als heute. Die Schweiz ist dafür bereit, die am frühen Abend landenden Flugzeuge anstatt von Norden her über eine andere Route zum Flughafen Zürich zu führen. Hierfür kommen Ostanflüge, Südanflüge oder ein satellitengestützter gekröpfter Nordanflug in Frage.

Ramsauer warnte aber davor, den Staatsvertrag abzulehnen. Wenn dieser nicht zustande komme, werde sich für die Bevölkerung im Süden alles zum Schlechteren wenden.

Insbesondere in den vom Fluglärm betroffenen süddeutschen Gebieten erwächst dem Staatsvertrag heftiger Widerstand. Den bekommt Ramsauer deutlich zu spüren: Er erinnere sich an kein einziges politisches Problem in seiner Laufbahn, bei dem er derart angefeindet und bedroht worden sei.

 Was er im Zusammenhang mit dem Staatsvertrag derzeit erlebe,

 sei «schlicht und einfach skandalös». (SDA)

Kommentar: Bundesrätin Leuthard reagierte gelassen und rechtfertigte die konkrete Zahl von Anflügen damit, sie informiere lieber  transparent und offen. In den Medien wurde die Nennung der von 110 000 Anflügen recht unterschiedlich kommentiert. Die Nennung der Zahl sei ungeschickt gewesen, ist von verschiedenen Seiten  zu hören.  Persönlich schätze ich eindeutige, klare Aussagen. Wenn jedoch das Gegenüber dermassen giftig reagiert - wie es Peter Ramsauer getan hatte, ist es denkbar, dass bei den Verhandlungen  zu wenig klar und unmissverstädnlich kommuniziert worden ist. Anderseits könnte Ramsauers "Giftrhetorik" auch gezielte Taktik sein.

Samstag, 27. Oktober 2012

Weisse Pracht im Herbst


Ueber Nacht kam sie - die Winter-Zeit

 

Freitag, 26. Oktober 2012

Vorinformationen zum vertraulichen Intensivseminar auf Albführen



Sie müssen sich nicht vorbereiten. Dennoch lohnt es sich, vorgängig im virtuellen Buch www.rhetorik.ch zu "blättern". Sie erhalten vor Ort eine Dokumentation.  Notieren Sie sich eine Frage, die an den gemeinsamen Tagen beantwortet werden sollten. Wir werden  am Schluss der Ausbildungstage auf diese Frage zurückkommen.
Was ich schon heute versprechen kann: Die Nachhaltigkeit Lerntage können wir garantieren!






Ueberzeugen in schwierigen Gesprächssituationen
(Im Alltag, wie auch vor Mikrofon und Kamera)





Es liegt mir daran, anlässlich unserer Arbeit mit Videofeedback folgende Zusatzinformationen zu vermitteln, die Sie jederzeit zu Hause wieder abrufen können.

Mit dieser kurzen Einführung will ich Ihnen bewusst machen, dass Kommunikation etwas GANZHEITLICHES ist. Wir werden uns vor allem mit der Wirkung der Personen beschäftigen und der Frage nachgehen, weshalb wir im Alltag überzeugen oder auch nicht.
Wir verzichten bei unserer Arbeit  auf rezeptorientierte oder theaterzemtroerte Tipps oder Rezepte. Dafür gehen wir der Frage nach, wie wir auch unter Druck und in schwierigen Situationen dennoch natürlich, glaubwürdig und echt kommunizieren können. Weil wir in unterschiedlichen Rollen überzeugen müssen, können wir nicht einfach alles ungefiltert sagen, was wir denken. Es gilt stets die Balance zu finden zwischen - sich ernst nehmen und sich adressatengerecht verhalten. Es besteht ein Spannungsfeld zwischen NATUERLICHKEIT und KONZESSIONEN gegenüber den Adressaten (Anpassungen). Die Kunst des Ueberzeugens besteht darin, beide Anliegen (Natürlichkeit und Rücksichtnahme) unter einen Hut zu bringen.


Selbstsicherheit ist gut und wichtig. Doch hat übertriebene Selbstdarstellung nichts mehr zu tun mit der geforderten Natürlichkeit. Offen, klar, eindeutig formulieren ist nicht zu Verwechseln mit Tatklosigkeit. Auch wenn Sie Sie selbst bleiben, müssen wir uns immer situativ verhalten. 90 Prozent des Eindrucks wird durch unser Erscheinungsbild und unser Auftreten, unser Verhalten bestimmt.
 
Deshalb sind:
- Die Rolle, die wir innehaben
- unsere Kleider
- unsere Körpersprache
- unsere Stimme
- und das, was wir sagen
keine Nebensächlichkeiten.
Wir müssen in verschiedensten Situationen überzeugen können, ohne Theater zu spielen. Wir müssen künftig unsere Aussagen konkret auf den Punkt zu bringen.
Schwerpunkte unserer Ausbildung sind: Wahrnehmung, Zuhören, Verstehen- Verstanden werden. Verständlichkeitshelfer.
Das Wichtigste vorweg:
Das Zauberwort: EINSTELLUNG

Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.

Wir können nur überzeugen, wenn unsere EINSTELLUNG mit dem - was wir sagen - übereinstimmt!
Ich kann andere nur überzeugen, wenn ich selbst von meiner Aussage überzeugt bin.
Er ist erstaunlich, wie viel verziehen wird, wenn man die eigene Ueberzeugung - das Feux sacré - spürt. Mein Wunsch für den Alltag: Dran- bleiben und sich weiterhin Spiegel als Lernhelfer zu Nutze machen. Es gibt Hofnarren, denen ich vertrauen kann. Bestimmen Sie Ihre Hofnärrin oder Ihren Hofnarren. Um die Nachhaltigkeit zu sichern, gilt es nun: TUN - TUN - TUN (lernen Sie weiterhin praxis- und prozessorientiert )

EINIGE HILFREICHE LINKS ZUR VERTIEFUNG DER THEMATIK:

Mit Spiegeln die kommunikative Kompetenz verbessern

Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in ... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar
  1. Erfolg dank Überzeugen

    24. März 2007 ... Der ganz Unrecht hat, ist leichter zu überzeugen als einer, der zur Hälfte Recht hat. -- Ralph Waldo Emerson Der Glaube kann uns niemals von ... www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Erfolg.html - Cached - Similar
  2. Mit Argumenten überzeugen

    Kommunikation, Gespraech, Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Argumente.html - Cached - Similar
  3. Überzeugend antworten

    Kommunikation, Gespraech, Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Ueberzeugen.html - Cached - Similar
  1. Natuerliche Kommunikation

    Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar
  2. [PDF]

    IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML 22. Juni 2005 ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar


Results 1 - 10 of about 165 from www.rhetorik.ch for Balance. (0.18 seconds)






  1. Die Balance finden

    balance artikel. Ausführlicher Artikel · Kurzgefasster Artikel · Rhetorik.ch, 1998-2007 © K-K , Weblinks sind erwünscht. Bei Weiterverwendung ist Autoren- ... www.rhetorik.ch/Balance/Balance.html - Cached - Similar
  2. Die Balance finden

    Wir müssen die situationsgerechten Balance finden im Spannungsfeld: Ich- Bezogenheit und Integrationsfähigkeit.d.h. Beides darf nicht vernachlässigt werden. ... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar




    Schwierige Gesprächsituationen


    Es lohnt sich, schwierige Situationen zu simulieren und sich in einem fachgerechten Coaching mit den gewünschten Situationen vor der Kamera ... www.rhetorik.ch/Gespraech/Gespraech.html - Cached - Similar



    LOCKERHEIT IST DAS A und O



    Oeffnung schafft Vertrauen





    Bei allen Kommunikationsprozessen lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der Körper, die Muskeln, die Hände  locker sind.


    Die Lockerheit des Körpers beeinflusst  die Lockerheit im Denken.


    Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.


    Die Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.


    Offene Haltung beim Sprechen




    FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start  zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.



    Zur Haltung:
    Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
    WURzeln





    Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.


    Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT -  mit Bodenhaftung - der wird  auch besser verSTANDen.
    Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.


    Wer groundet (Begriff in den Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.  Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser verSTANDen.
    (In unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie  die Energie- dank richtigem Verhalten - konkret  zum fliessen gebracht werden kann.

    Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.

    *************************


    • Restaurant     Hofgut Albführen Fotos


    SUPPLEMENT:



    Wer mit Menschen zu tun hat, muss sich mit Kommunikation und Medien befassen



    von Marcus Knill

    Medien Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat. Im Umgang mit Medien gilt es vorerst, die grundsätzlichsten Kommunikationsphänomene zu kennen. Besonders bei der Medienschulung gilt der Slogan:



    "Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden"














    Das Wissen und Kennen theoretischer Hintergrundinformationen allein genügt nicht mehr. Jeder gute Koch wird Ihnen bestätigen: das Lesen eines Kochbuches macht noch keinen guten Koch! Deshalb müssen wir jede Chance nutzen und Auftritte wagen (prozessorientiertes Lernen). In der Praxis gilt ferner folgender Slogan:



    In der Anwendung machen wir banalste Fehler, wir lernen am meisten durch eigenes Tun!


    Der Lernweg beim Medientraining führt in die Richtung: Sich besser akzeptieren können und sich selber bleiben - auch in schwierigen Situationen. Unter Umständen ist eine unverbildete, nicht rezeptorientierte Person im Medienauftritt besser als jemand, der angstvoll oder mit zu hohen Ansprüchen vor dem Mikrofon oder vor der Kamera steht.




    Mulmiges Gefühl



    Wenn in einem Spital das Telefon klingelt und ein Journalist oder eine Journalistin eine heikle Frage stellt oder Auskunft verlangt, so stellt sich bereits bei vielen ein mulmiges Gefühl ein. Chefärzte, Verwaltungskader ebenso wie Pflegepersonen wissen nicht schlüssig, welches Verhalten bei überraschenden Anfragen angebracht oder richtig ist. Die Frage muss in einer solchen Situation lauten:
    • Darf ich Auskunft geben?
    • Soll ich den Pressesprecher beiziehen oder muss ich die Auskunft verweigern?
    • Kann ich mit einer Notlüge den Schwarzen Peter weitergeben?
    Dieses Verhalten ist verständlich, denn niemand will sich ungeschickt zeigen oder Fehlinformationen weitergeben. Ein Spital, das nicht über ein Medien-Konzept verfügt, könnte früher oder später unangenehme Schlagzeilen machen. Wir wollen uns hier nicht auf solche Konzepte konzentrieren; wichtig bei dieser Thematik ist jedoch die Frage, wer im Spital Medienauskünfte geben darf und wer nicht! Wie müssen sich nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber Medienleuten verhalten? Selbstverständlich müssen auskunftsberechtigte Leute angemessen geschult werden, am besten mit praktischen Übungen. Obwohl es im Bereich "MedienPower" eine Überfülle an theoretischen Ratschlägen gibt, sollen hier einige wichtige Punkte genannt werden. Die folgenden Hinweise basieren auf meinen eigenen Erkenntnissen aus der Beratertätigkeit in Studios, Seminarien und nachträglichen Analysen.






    Sie müssen Ihre wesentliche Aussage kennen, bedenken und entsprechend vermitteln können.
    Sie müssen Ihre Kernaussage kennen und veranschaulichen. Wichtige Aspekte müssen im Gespräch angekündigt, hervorgehoben und wiederholt werden. Innerhalb dieses Dialogs muss der Redner auch erkennen, welche Absichten, Bedürfnisse der Empfänger hat. Eine gute Wahrnehmung lässt Sie geschickter, überzeugender, präziser und schneller argumentieren, vor allem in schwierigen Situationen. Ein guter Arzt merkt im Patientengespräch auch, welche Fragen für sein Gegenüber im Zentrum stehen.
    Nur wer echt, ehrlich und natürlich kommuniziert, überzeugt den Empfänger.
    In der Praxis hat sich längst gezeigt, dass gespieltes, unechtes Medienverhalten rasch entlarvt und selbst von Laien erkannt wird. Nicht nur die Kamera ist ein Lügendetektor. Auch ein Mikrophon entlarvt. Die Tonlage und Intensität der Stimme sind ein Barometer für psychische Befindlichkeiten wie Angst, Unsicherheit, Aggression, Arroganz usw. Wer echt kommuniziert, hat deshalb den grossen Vorteil, dass Aussage und nonverbale Signale Übereinstimmen, synchron sind. Wenn ich natürlich spreche, muss ich keine entlarvende Nahaufnahme fürchten, Und wenn Körpersprache und verbale Aussage korrespondieren,sind wir im Gespräch glaubwürdig. Ein Sender, welcher sich dieser Phänomene bewusst ist, kann sich voll und ganz auf das Zuhören und Denken konzentrieren. Wer in fragwürdigen Medienseminarien gelernt hat, sich mit Äusserlichkeiten zu beschäftigen (Blick in die Kamera, Hände, Augen usw.) wird diese Kommunikationskosmetik früher oder später in einem anderen Seminar wieder wegtrainieren müssen.





    ackeret aufdermauer




    Umgang mit den Medien - 10 Tipps





    1. Journalistinnen und Journalisten sind Ihre Partner, nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde sind!
    2. Medienleute wissen nicht alles, das wissen sie selber. Deshalb stellen sie Fragen. Das soll Sie nicht nerven, sondern zeigen, dass (in den meisten Fällen) ein echtes Interesse hinter den Fragen steckt. Medienleute haben die Aufgabe zu informieren.
    3. Medienleute stehen ständig unter Zeitdruck. Sie sind nicht immer schlechte Organisatoren, wenn sie die Antworten am liebsten schon vorgestern hätten. Versuchen Sie zu kooperieren, zu helfen.
    4. Medienleute wollen Aktualität, nicht kalten Kaffee. Die Suche nach Aktualität gehört zu ihren Aufgaben. Liefern Sie die Informationen, die Sie haben und herausgeben können, möglichst schnell.
    5. Medienleute sind - von Ausnahmen abgesehen - nicht käuflich. Versuchen Sie deshalb nicht zu verhandeln oder über Geld zu sprechen.
    6. Die meisten Medienleute wollen die Wahrheit erfahren. Sprechen Sie also eine klare, unmissverständliche Sprache. Seien Sie ehrlich und offen.
    7. Medienleute sind eigenständig, eigenwillig. Auch das gehört zu ihren Aufgaben. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, ihnen Ihren Standpunkt zu erklären, sie zu überzeugen. Argumentieren Sie!
    8. Versuchen Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem lokalen Medium aufzubauen. Rufen Sie auf der Redaktion an, sprechen Sie mit den Medienleuten über Ihre Anliegen, Vorhaben usw. Auch Medienleute sind an Gesprächen interessiert, die nicht am nächsten Tag abgedruckt oder gesendet werden.
    9. Ein schwarzes Schaf ist nicht repräsentativ für einen ganzen Berufsstand. Weisen Sie Medienleute nicht aus einer schlechten Laune oder aufgrund schlechter Erfahrungen zurück. Sagen Sie vielmehr, was Ihr Problem ist, wo die Schwierigkeiten liegen usw. Die meisten Medienleute können zuhören und verstehen.
    10. Laden Sie für Medienkonferenzen, Tagungen usw. nur jene Medienleute ein, die Ihr Zielpublikum mit Informationen bedienen. Deshalb ist der Kontakt zu den lokalen Medien so wichtig.




    Sie müssen präsent sein!



    Wenn bei einem Medienauftritt nur eine Pflichtübung absolviert wird und die Freude am Auftritt fehlt, so leidet die Qualität jedes Beitrages. Der Gedanke: "Ich bin eben nicht begabt!" Oder: "Es gibt Leute, die haben die Begeisterungsfähigkeit im Blut", ist ein billiges Ausweichmanöver. Mit der Kommunikation ist es wie mit Pianisten. Es gibt gewiss ein bestimmtes Begabungspotental, dennoch bringt nur hartes Training Erfolg! Auch im Umgang mit den Medien haben wir uns mehr Verhaltens- und Sprechgewohnheiten erworben (Ausdruck, Lautstärke, Tonfall, Dialekt, Tonhöhe) als uns lieb ist.
    Wir sind uns dessen meistens kaum bewusst. Durch fachgerechtes Coaching lässt sich erwiesenermassen viel mehr korrigieren und optimieren als wir annehmen.

    LINK:
    03 Juni 2009
    Helmuth Rilling, 1933 in Stuttgart geboren, ist Dirigent, Lehrer und Botschafter Bachs in der ganzen Welt. 1954 gründete Helmuth Rilling die Gächinger Kantorei, 1965 kam das Bach-Collegium Stuttgart als instrumentaler ...



    Balance zwischen Kürze und Ausführlichkeit



    Im "Hamburgermodell" (Verständlichkeitspyramide) werden als wichtigste Verständlichkeitshelfer genannt: Einfachheit, Struktur, Kürze, Stimulanz, das heisst Bilder, Vergleiche, Erzählungen, Geschichten, Details. Bei Medienauftritten zeigt sich recht häufig wie sehr viele Leute Mühe mit Kürze und Ausführlichkeit haben. Diese paradoxe Forderung (Kürze und Ausführlichkeit) lässt sich bewältigen, indem wir pro Votum nur ein Argument konkretisieren. Dieses Argument, nämlich nur das wichtigste, kann mit einem Beispiel, einem passenden Vergleich oder einem konkreten Erlebnis einer Geschichte visualisiert und inhaltlich besser erklärt werden. Medientraining heisst deshalb auch: Spielen lernen mit Bei-spielen. Für abstrakte Gedanken müssen treffende Beispiele zur Erläuterung und Verständlichkeit herangezogen werden.
    Es ist deshalb immer gut, Worte mit einem hohen Anteil an Konkretheit oder Bildhaftigkeit zu wählen, welche beim Empfänger eine Vorstellung möglich machen. Wenn wir aber einem Eskimokind das Leben auf dem Mond erklären möchten, so macht es vermutlich wenig Sinn, den Mond mit dem Leben in der Wüste zu erklären. Die Erfahrungswelt der Wüste fehlt den Eskimokindern. Menschen, die einfach und kurz reden und trotzdem farbige und konkrete Details schildern, werden nicht nur besser verstanden, sie sind auch bei Medienleuten aus verständlichen Gründen beliebter.




    Situationen klären



    Vor jedem Beitrag müssen wichtige Fragen mit der Journalistin, dem Journalisten geklärt werden. Beachten Sie folgende Punkte vor Ihrem Interview:

    Welches Sendegefäss? (Live, Datum, Zeit der Ausstrahlung).
    Wie wird der Beitrag eingebettet? Welche Aspekte gehören dazu?
    Gibt es Gelegenheit",Denkzeit" zu gewinnen? (Wenn ein Sportler mitten im Schlaf aufgeweckt wird und um ein Interview gebeten wird, so darf er sagen, dass er in fünf Minuten zurückruft.)
    Habe ich das Recht, das Interview noch einmal zu hören, zu lesen oder meine Aussagen zurückzunehmen?
    Werden Aussagen des Vorgesprächs als Interviewaussagen verwendet?




    Start ritualisieren



    Jeder Sportler versucht in der Startphase alles zu tun, um sich während des Rennens voll und ganz auf den Ablauf zu konzentrieren. Ein Skirennfahrer würde nie erst während des Rennens die Brille, die Bindung oder den Sitz der Handschuhe prüfen oder den Helm zurechtrücken. Bei Medienauftritten hingegen gibt es immer wieder Akteure, die sich zuerst warmreden müssen und erst nach zwei Minuten voll kommunizieren, mit Händen, Augen und Stimme. Bei Medienauftritten gilt: Die Vorbereitungsphase muss ritualisiert werden. Das heisst, Sie müssen sich vor dem Auftritt so einstellen, damit Sie entlastet sind und sich voll und ganz auf Ihr Gegenüber (Journalist) konzentrieren können. <="" td="">




    Richtig einsitzen vor dem Interview: "Sitze ich bequem und stabil?"
    Hände nicht blockieren oder verkrampfen. Lockere, offene Startposition einnehmen.
    Blickkontakt mit dem Gegenüber schon vor dem Reden aufnehmen, nicht erst während des Sprechens.
    Atmen Sie voll durch (das Zwerchfell nicht vergessen!)
    Mentale Präsenz, positive Einstimmung auf das Interview



    So wie ein Skifahrer wahrend seiner Fahrt voll konzentriert ist, müssen auch Sie alle Nebengedanken vermeiden. Hören Sie zu, denken Sie mit, Überlegen Sie ruhig vor Ihrer Antwort. Ihr Gegenüber braucht jetzt Ihre volle Aufmerksamkeit.




    Reden Sie Umgangssprache



    Allein das Lesen dieses Beitrages hilft Ihnen noch nicht über alle Hindernisse hinweg. Wertvolle Hinweise, auch aus Medienratgebern, sind gut, wichtiger und besser ist jedoch die Übung, die Erfahrung, die Sie im Training machen können. Dennoch gibt es bezüglich der Sprache noch einige wissenswerte Hinweise:




    Reden Sie unkompliziert und benutzen Sie Umgangssprache. Vergessen Sie, wenn möglich jeden Fachjargon. Gerade für Mediziner ist das oft ein Problem.
    Wenn Sie sich schriftlich auf ein Interview vorbereiten, notieren Sie nur Stichworte, nie ganze Sätze oder Redewendungen.
    Versuchen Sie, mehr Verben als Substantive zu verwenden. Verben werden besser verstanden als Substantive, die Sätze sind natürlicher, flockiger. Zum Beispiel: Sagen Sie nicht: "Die Überprüfung vom Gemeinderat führt zur Erkenntnis, dass..." Sondern: "Der Gmeinderat hat die Vorlage kontrolliert und gesehen, dass...



    Verständliche Gedankenkonstruktionen sind einfach und kurz, beinhalten rund 13 Worte. Leider wollen viele besonders gescheit reden. Die Folge davon sind Bandwurmsätze und Schachtelsätze, auch "Nebelsätze" genannt. Nach einem eintägigen Medienseminar sagte mir eine Teilnehmerin: "Erst heute ist mir bewusst geworden, dass ich ganz normal reden kann. Ich wollte meist mit meinem Fachjargon beweisen, dass ich kompetent bin. Im Grunde genommen ist es gar nicht so schwer, verständlich zu reden. Wir wollen es nur zu gut machen." Wer nicht verbissen gut sein will, ist letztlich im Medienauftritt gut.




    Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen



    All diese wertvollen Ratschläge können dazu verleiten, dass wir uns auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrieren und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Keine Angst! Die Erfahrungen eines welschen Radio- und Fernsehjournalisten sind hier sehr hilfreich. Focussieren Sie nur drei Punkte!




    Hören: Immer präsent sein- Fragen ganz zu Ende hören, überdenken, nachfragen, Gehörtes klären.
    Denken, dann reden: Was ist meine Kernaussage? Welche Botschaft muss ich transportieren? Was darf ich sagen? Was sage ich nicht? Was ich sage ist wahr - aber ich muss nicht alles sagen, was wahr ist.
    Bleiben Sie sich selbst: Echt, natürlich und offen kommunizieren. Keine Zurückhaltung mit Gestik, Ausdruck und Emotionen. Das heisst, nicht gebremst kommunizieren.



    Nun, mir bleibt nur noch, Ihnen beim nächsten Medienauftritt viel Erfolg und auch ein bisschen Spass zu wünschen!


    Nachtrag:


    Ueberzeugen vor Mikrofon und Kamera


    Medienrhetorik und Medientraining

    Für Führungskräfte lohnt sich ein Coaching im Mediensimulator



    Im Umgang mit Medien  empfehlen wir nur ein professionelles Training. Man findet zwar im Internet eine Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es  zahlreiche  Ratgeber mit Tipps für alle, die sich mit öffentlichen Auftritten befassen. Auch auf rhetorik.ch erscheinen laufend neue Beiträge, die sich mit Medienauftritten und Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen.

    Theoretisches Wissen ist zwar gut, doch Medienkompetenz kann nur in  paxisorientierten,  professionellen Training oder Coaching optimiert werden.
    Dieses berufbegleitende Coaching sollte  weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein. Zahlreiche Angebote beschränken sich leider oft nur auf Teilaspekte. Man erhält dort Tipps, beispielsweise, welche
    Kleider oder Kravattenfarbe man tragen solle. Von Seminaren, die nur  Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Coachs arbeiten immer ganzheitlich, holistisch.

    Die Wirkung beim Publikum ist ausschlaggebend. 

    Wir haben in unserem Intensivkursm einen prozess- praxis- und ressourcenorientierten Ansatz.
    Sie profitieren von einem gezielten, massgeschneiderten Einzeltraining.


    Unser professionelles Training fördert Ihre kommunikative Kompetenz in schwierigen Situationen. Wenn Sie auch  in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten  und Fragen, Argumente oder Statements verständlich auf den
    Punkt bringen können, so  wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf Ihre Tätigkeit im Beruf und Alltag aus.



    Hilfreiche LINKS:






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