Donnerstag, 6. September 2012




Präsentieren und Ueberzeugen im Alltag
(auch in schwierigen Situationen)




Aus der Praxis für die Praxis:

 





















Animationstext für den  bevorstehenden Workshop:


LOCKERHEIT IST DAS A und O



Oeffnung schafft Vertrauen





Bei allen Kommunikationsprozessen lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der Körper, die Muskeln, die Hände  locker sind.


Die Lockerheit des Körpers beeinflusst  die Lockerheit im Denken.


Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.


Die Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.


Offene Haltung beim Sprechen




FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start  zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.


Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
WURzeln






Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.


Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT -  mit Bodenhaftung - der wird  auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.


Wer goundet (Begriff in den Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.  Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser verSTANDen.
(In unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie  die Energie- dank richtigem Verhalten - konkret  zum fliessen gebracht werden kann.

Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen. 




DAS WICHTIGSTE IN KUERZE


1. VORBEREITUNG




Vor dem Anlass die Aussagen (Argumente) nochmals gedanklich durchgehen. Ohne Manuskript!
- Welches ist die Kernaussage?
- Wie vermittle ich diese Kernbotschaft dem entsprechenden Publikum, damit sie ankommt?
Link:

Results 1 - 10 of about 109 from www.rhetorik.ch for vorbereitung. (0.11 seconds)
  1. Vorbereitung unter Zeitdruck

    Das bedingt eine besondere Vorbereitung, die auch unter Zeitdruck beherrschen weren müssen. Links zum Thema: Antizipieren, Zeitmanagement ...www.rhetorik.ch/Vorbereitung/Vorbereitung.html -Cached - Similar

2. KURZ VOR DEM AUFRITT


Sich lockern 

Entspannt



Muskeln lockern - Kiefer - Zunge - Gesicht. Evt. auf die Brust trommeln.



3. NATUERLICH BLEIBEN



Sich nie so benehmen, wie man meint, dass es andere von mir erwarten. Niemanden imitieren.

Links:

  1. Natuerliche Kommunikation

    Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html -Cached - Similar
  2. [PDF]

    IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Spiegels Video – sehr schnell, dass natürliche ... Willkommen im Simulator:Natürlich kommunizieren? ... ernst ist – alles andere alsnatürlich ist. Die ...www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar


4. KEINE NEBENGEDANKEN



Viele überlegen sich, wohin mit den Händen.Weder an die Hände noch die Augen denken.Denken Sie an das Denken und sprechen Sie das Gegenüber an (einzelne Personen im Publikum). Wenn Sie ganz bei der Sache sind, können Sie sich unzählige Fehler leisten. Wer authentisch bleibt und adressatengerecht spricht, überzeugt. 


 


5. EINE GEWISSE GRUNDSPANNUNG IST NOTWENDIG
Benutzeravatar

Mit der Grundspannung ist der positive Stress gemeint. Wer jedoch Angst hat, nimmt sich eigentlich zu wichtig. Die Zuhörer setzen sich in erster Linie mit dem Inhalt der Botschaft auseinander. Nur Referenten, die verkrampft sind und sich sonderbar verhalten, werden zum Thema. Wer keine Spannung mehr hat, wirkt spannungslos, ist lendenlahm.


  
Vorwort für die Teilnehmer des bevorstehenden Veranstaltung:




Sie haben vielleicht schon Kommunikationsseminare besucht und kennen nicht nur die Grundlagen der Medienrhetorik und der Antworttechniken. Sie haben möglicherweise auch persönlich bereits konkrete schwierige Situationen vor Mikrofon und Kamera erlebt. Erfreulicherweise kann ich Sie für das bevorstehende Seminar entlasten. Weshalb?
Ich bin sicher: Die neuen Situationen im Medienseminar werden Sie vor allem deshalb leichter bewältigen, weil Sie die wichtigsten Werkzeuge kennen lernen, die Ihre Kommunikationsprozesse auch im Alltag vereinfachen:
Vor jedem Auftritt, jeder neuen Herausforderung werden Sie die Situation stets klären und Sie werden somit auch keine Hemmungen mehr haben, vor der Aufnahme Klärungsfragen zu stellen.
Weil Sie künftig nie mehr das o.k. zu einem Interview geben, ohne dass Sie sich physisch gelockert haben (Bin ich am Boden gut verankert? Sind alle Muskeln locker, entspannt? Atme ich ruhig und tief?) und Sie die negativen Folgen der Verkrampfung oder der Unterdrückung des Druckes erlebt haben haben Sie Bodenhaftung und werden in keine Falle tappen.
Weil sie ihre Kernbotschaft adressatengerecht abrufen, können und Sie stets gut vorbereitet sind. Denn Sie wissen bereits, dass Sie in Ihrem Fachgebiet ein kompetenter Spezialist sind und Sie vor jedem Auftritt die denkbarenFragen antizipiert haben, die in der Luft liegen.
Weil sie sich nie mehr so benehmen, wie Sie meinen, dass es die andern von Ihnen erwarten.
Weil Sie nicht mehr beim Reden unnötigerweise an Ihre Augen, Hände oder Körpersprache denken, sondern sich nur noch aufs Zuhören und Denken konzentrieren. Das entlastet Sie enorm!
Weil Sie erfahren haben, das Authentizität heisst: Natürlich bleiben d.h. sich selbst sein dürfen!
Das kommende noch anspruchsvollere Seminar wird für Sie somit wesentlich einfacher werden als die letzten Coachings. Denn:

Sie können sich von allen Nebengedanken entlasten.



Damit wird es Ihnen auch leicht gelingen, sich im Mediensimulator auf der AU den ganzen Tag auf das WESENTLICHE zu konzentrieren. Ich wiederhole unser Motto:

In erster Linie konzentriert ZUHOEREN - WARTEN - DENKEN und sich hernach voll und ganz auf die Antwort fokussieren (Diese besteht immer aus nur einem Kerngedanken, der visualisiert werden muss). Das Publikum kann dadurch Ihren einfachen Gedanken sehen, greifen und damit besser begreifen.
Das Ausbildungsteam freut sich auf den spannenden Tag mit Ihnen. Bis bald!
Schwerpunkte und Fragen, die uns beschäftigen werden:
* Auf was legen Journalisten bei Befragungen besonderen Wert? 
* Explorationstechniken 
* Welche Stolperfallen gibt es bei unerwarteten Fragen? 
* Wie kann sich eine Institutionen vor Falschaussagen schützen? 
* Wie kann ich Druck und Lockerheit unter einen Hut bringen?
* Und noch einmal: VEREINFACHEN ohne zu VERFAELSCHEN! Konkret ANTWORTEN und dennoch bewusst LENKEN 
Schwerpunkte beim Präsentieren: 


 
* Bei Charts REDUZIEREN, REDUZIEREN 
* Texte mit Bildern verknüpfen 
Lesen Sie in rhetorik.ch den Beitrag (Navigation über das Inhaltsverzeichnis ABC) oder über die direkten LINKS:


  1. Präsentation

    Dialogisch präsentieren, Partner wechseln. Lautstärke, Je nach Situation unterschiedlich laut reden. ... Präsentieren heisst immer Mitempfinden. ...www.rhetorik.ch/Praesentation/Praesentation.html - 17k -Cached - Similar pages


    Präsentationen 


  2. WICHTIGES erkennen

    Das Wichtige wurde nicht entsprechend präsentiert... Auch die Medienrhetorik bestätigt: Aussagen gilt es so zu präsentieren, dass das WESENTLICHE erkannt ...www.rhetorik.ch/Wichtig/Wichtig.html - 14k -Cached - Similar pages
und unter Rhetorik AKTUELL (11. Juni 08): 

rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren

Sinnvoll Kommunizieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Wortwirkung · Wort und Bild. Wer so schreibt oder so redet, dass man das Gesagte mit den äusseren ...www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html - 6k -Cached - Similar pages


Hausaufgabe:
Es wäre hilfreich, wenn Sie sich überlegen, wann und wo Sie demnächst ein Kurzreferat gehalten haben (Adressaten und Thema)--> Ueberlegen Sie: Warum hatten Sie Erfolg?
Bis bald!

Präsentieren- aber wie?





Nachlese: Unsere Kickoffveranstaltung  macht folgende Erkenntnisse für die Praxis bewusst. Anhand der Buchstaben

P-R-AE-S-E-N-T-I-E-R-E-N:



P = 100%ig präsent sein

R = Rolle der Präsentators spielt eine Rolle

Ae = Aenderungen stets in Betracht ziehen (Flexibilität)

S =  Selbstkritik - Zauberwort "Selbst"
E = Erster Eindruck prägt
N = Natürlichkeit muss "trainiert" werden
T = Tun, tun, tun (learning by doing)
I = Interesse am Gegenüber haben
E = Empathie
R = Rhetorische Grundkenntnisse
E = Ein-fach (Vereinfachen)
Narrative Elemente einbauen (Geschichten, Bsp.)


Ich wollte zuerst vor unserem Ausbildungstag eine schriftlich Unterlage abzugeben. Ich verzichtete bewusst darauf, vorgängig  Papiere abzugeben.
Ich entschied mich, Ihnen aus der Fülle des Stoffes nachträglich eine reduzierte LINK Batterie nachzureichen, damit Sie die Thematik auch später zusätzlich vertiefen können.
Obwohl Ihnen aus der Fülle der "Erkenntnisse über das Präsentieren" nur einer Auffrischung des theoretischen Wissens gleichkommt, soll der Workshop einmal mehr  bewusst machen: Wissen heisst noch nicht, dieses theoretische Wissen "ANWENDEN ZU KOENNEN".


 Anlässlich unseres Workshops wird Ihnen  sicherlich dennoch Neues bewusst gemachtdas aus meiner "Küche" stammt. Beispielsweise:



1. Die These, dass in erster Linie Ihre Einstellung zur Thematik stimmen muss.



2. Das Prinzip der ver 1 fachung mit der Zahl EINS 



3. Auch das SINN-volle Reden (So reden, das wir es sehen). Worte und Aussagen müssen die SINNE ansprechen.



4. Weichspüler müssen wir erkennen und eliminieren.




5. Die Methode des Lernens über die Selbstkritik mit fachgerechtem "Spiegeln" lohnt sich. Das Lernen mit EINEM Lernbild (hatten Sie vielleicht nicht gekannt). 



4. Die Bausteine (Start zelebrieren, die Erkenntnisse hinsichtlich Blickkontakt usw.) sind vielfach nicht bekannt.


Ich wünsche Ihnen allen schon heute viel Erfolg im Alltag! Wenn Sie mir nach einigen Wochen ein Echo zukommen lassen und mir schreiben, was Ihnen unser gemeinsames Tun im Alltag gebracht hat, so würde die mich enorm freuen. Bei meinen Ausbildungsmodulen ist mir vor allem die NACHHALTIGKEIT wichtig. Die Beurteilung nach einigen Wochen ist für mich ausschlaggebend.

  
HIER DIE ERWEITERTE LINKBATTERIE:


Selbstmanagement

4. Nov. 2008 ... Das kleine Wort selbst ist bei Kommunikationsprozessen tatsächlich ein wichtiges Schlüsselwot - wenn nicht sogar ein Zauberwort...www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached




  1. Kommunikation: Erst hartes Training bringt Qualität

    Es ist wichtig und sinnvoll, einige Feststellungen aus der Praxis zu präsentieren, um Qualität und Kommunikation in einen engen Zusammenhang zu bringen. ...www.rhetorik.ch/Qualitaet/Qualitaet.html - Cached - Similar
  2. Results 1 - 10 of about 32 from www.rhetorik.ch for erster Eindruck. (0.23 seconds)
    1. Erster Eindruck

      15. März 2007 ... In der Fachliteratur wird der erste Eindruckunterschiedlich thematisiert. Es gibt Autoren, die messen ihm keine grosse Bedeutung bei. ...www.rhetorik.ch/Erstereindruck/Erstereindruck.html -Cached - Similar
    2. Menschenkenntnis

      Mit verschiedensten Psychoanalysen wird heute versucht, herauszufinden, ob der erste Eindruck, die Körpersprache, das Gesicht oder die Stimme verraten, ...www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html -Cached - Similar
    3. Wahr-nehmen oder Falsch-nehmen

      Beim ersten Eindruck spielen persönliche Sympathien und Antipathien eine zentrale ... Der erste Eindruck kann trügen, zumal persönliche Vorerfahrungen und ...www.rhetorik.ch/Wahrnehmen/Wahrnehmen.html -Cached - Similar
  3. rhetorik.ch aktuell: Bild und Botschaft müssen übereinstimmen

    28. Sept. 2007 ... Die Kernbotschaft darf selbstverständlich mit verschiedenen Bildern visualisiert und wiederholt werden. So wie in der Rhetorik ein Argument ...www.rhetorik.ch/Aktuell/07/09_28/index.html -Cached - Similar


11. Jun 08: Sinnvoll Kommunizieren

Weichspüler vermeiden

4. Apr. 2007 ... Es lohnt sich, diese Weichspüler gezielt zu eliminieren. Erstaunlich: Viele Redner benutzen "Flicklaute". Damit werden Denkpausen akustisch ...www.rhetorik.ch/Weichspueler/Weichspueler.html -Cached - Similar 

Mut zum Vereinfachen

Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum Vereinfachen.www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html -Cached - Similar
IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?
  1. File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Spiegels Video – sehr schnell, dass natürliche ... Willkommen im Simulator:Natürlich kommunizieren? ... ernst ist – alles andere alsnatürlich ist. Die ...www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pd


    NACHTRAG AUS DIE ZEIT:



    • Der gelungene Vortrag
    • Die gelungene Präsentation
    • Phrasen vermeiden: Wenn Sie die meisten Zuhörer ohnehin schon begrüßt haben, sollten Sie auf diese Anrede dringlich verzichten, weil sie unnatürlich wirkt.
    • "Es freut mich sehr, dass Sie so zahlreich erschienen sind." Sagen Sie diesen Satz niemals! Erstens interessiert keinen der Zuhörer, was Sie persönlich freut. Und zweitens sitzen die meisten ohnehin nicht freiwillig dort.
    • Man fängt zu spät an, der Beamer ist nicht hundertprozentig, die Luft ist schlecht, der Kaffee kalt und am besten entschuldigen Sie sich auch noch für die wenige Zeit, die für die Vorbereitung zur Verfügung stand. Lassen Sie es!
    • Werfen Sie die Inhaltangabe niemals an die Wand, nehmen Sie nicht die Spannung weg!
    • "Ich bitte Sie, Ihre Fragen bis zum Schluss aufzuheben." Völlig falsch. Erstens nimmt das der Präsentation die Abwechslung, zweitens ist es unhöflich und drittens wirken Sie dadurch angreifbar. Außerdem müssen Verständnisfragen sofort geklärt werden.
    • Dunkeln Sie niemals den Raum zu sehr ab, egal wie die Leinwand rüberkommt! Das ermüdet die Zuhörer und Sie selbst geraten häufig auch noch aus dem Blickfeld.
    • Ihre Hände sind ein wichtiges Kommunikationsmittel. Verzichten Sie daher wenn irgend möglich auf Notizen in der Hand!
    • Viele Redner schauen aus Unsicherheit über die Köpfe der Zuhörer hinweg. Vermeiden Sie das.
    • "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit" – am besten nicht nur sagen, sondern auch noch auf die letzte Folie geschrieben. Lassen Sie das!
    Dazu gehört, auf langwierige Begrüßungen zu verzichten. Floskeln im Stile von "Vielen Dank, dass Sie so zahlreich erschienen sind" sagen nichts aus und allzu ausschweifende Angaben zur eigenen Vita nur, dass der Redner selbstverliebt ist. Auch eine Inhaltsangabe an die Wand zu werfen, ist nach Ansicht des Coachs tabu. "Vergeuden Sie die jetzt noch starke Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer nicht mit einem langweilig Überblick!", schreibt er. Ebenso verboten sind Notizen in der Hand und schlechte Witze. Lachen hingegen ist erlaubt – aber in Maßen. Moesslang rät, mit Humor in Vorträgen sparsam zu sein. Die Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich, und ein Vortrag mit schlechten Gags bleibt negativ beim Kunden in Erinnerung.
    Stattdessen soll der Vortragende die Sinne seiner Zuhörer reizen. Niemand könne sich Bildern und Emotionen entziehen – und schon gar keinen Geschichten. Wer es schafft, pure Kennzahlen in eine lebendige Geschichte zu verpacken, erreicht sein Publikum, schreibt Moesslang.
    Die bloßen Zahlen zeigt man am besten auf Folie an der Wand. Doch Vorsicht mit der Folienfolter. Je mehr Informationen eine Folie enthält, umso mehr verliert sie an Bedeutung. Ästhetik ist natürlich wichtig, aber weniger ist mehr. Eine gelungene Präsentation hat nur kurze Texte und Bilder statt Worte. Ein guter Redner lässt die einzelnen Folien lange genug stehen, damit das Publikum alles erfassen kann, aber nicht so lange, dass es öde wird. Grundsätzlich dürfen die Folien nie zum Mittelpunkt werden.
    Dort steht ja bereits die Persönlichkeit des Redners. Und weil das so ist, machen die Zuhörer alles Negative auch an seiner Person fest. Ein normaler Effekt, den der Vortragende kennen sollte. Darum rät der Autor, auch alle Dinge zu kontrollieren, die nicht per se in der eigenen Verantwortung liegen. Ist der Raum gut gelüftet? Reicht die Verpflegung? Sind die Handys aus? Stören die Zuspätkommer?
    Bleibt nur, auch das Lampenfieber in den Griff zu bekommen. Moesslang hat einen wirksamen Tipp: Kaltes Wasser trinken und sich auf die Botschaft konzentrieren.
    Erschienen im Handelsblatt


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