Mittwoch, 13. Juni 2012

Politiker bekennen öffentlich ihre Kiff-Erfahrung



Zur Frage: "Wie sollen Politiker mit ihren (vorhandenen oder nicht vorhandenen) Kiff-Erfahrungen umgehen?"



Ich zitiere 20 Min:


Das Ja zur Kiffer-Busse im Parlament kommt nicht von ungefähr. Immerhin haben einige Politiker schon selbst Cannabis konsumiert. Bei Geri Müller ist es noch nicht einmal eine Woche her.

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Kifft noch heute: Der grüne Nationalrat Geri Müller. Er schätzt vor allem die stimulierenden Wirkungen von Cannabis
Kommentar:


 Ich frage mich bei solchen Verlautbarungen: Weshalb diese Selbstkundgebungen? Was ist der Zweck? Es gibt wie bei Facebook, private Geschichten, die nicht an die Oeffentlichkeit gehören.
Jugendsünden, wie übermässiger Alkoholgenuss aber auch die Kiff-Erfahrung würde ich nicht an die grosse Glocke hängen. Ein Politiker , eine Politikerin müsste sich auch der Vorbildfunktion bewusst sein.
Ich gehe nicht davon aus, dass diese angebliche Offenheit dazu führen wird, dass eine prominente Persönlichkeit -  dank dieser “Ehrlichkeit” - das eigene Image aufpoliert werden kann.  Wenn nämlich jemand Homestorys ablehnt oder bei der Frage nach der eigenen Kiff-Erfahrung keinen Kommentar abgibt, so ist dies aus meiner Sicht klug. Wer hier Zurückhaltung übt, ist weder verklemmt noch unehrlich. Denn: Unsere Antworten sollten  immer wahr sein. Aber müssen wir denn  alles sagen, was wahr ist? Zurückhaltung bei Privatem zeugt nach meinem Dafürhalten von Persönlichkeit.



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