Samstag, 5. Mai 2012

Zur Einstimmung unserer Medienseminare in BERN (Woche 20)


Ueberzeugen vor Mikrofon und Kamera


Medienrhetorik und Medientraining

Für Führungskräfte lohnt sich ein Coaching im Mediensimulator



Im Umgang mit Medien  empfehlen wir nur ein professionelles Training. Man findet zwar im Internet eine Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es  zahlreiche  Ratgeber mit Tipps für alle, die sich mit öffentlichen Auftritten befassen. Auch auf rhetorik.ch erscheinen laufend neue Beiträge, die sich mit Medienauftritten und Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen.

Theoretisches Wissen ist zwar gut, doch Medienkompetenz kann nur in  paxisorientierten,  professionellen Training oder Coaching optimiert werden.
Dieses berufbegleitende Coaching sollte  weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein. Zahlreiche Angebote beschränken sich leider oft nur auf Teilaspekte. Man erhält dort Tipps, beispielsweise, welche
Kleider oder Kravattenfarbe man tragen solle. Von Seminaren, die nur  Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Coachs arbeiten immer ganzheitlich, holistisch.

Die Wirkung beim Publikum ist ausschlaggebend. 

Wir haben in unseren Intensivkursen einen prozess- praxis- und ressourcenorientierten Ansatz.
Sie profitieren von einem gezielten, massgeschneiderten Einzeltraining.


Unser professionelles Training fördert Ihre kommunikative Kompetenz in schwierigen Situationen. Wenn Sie auch  in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten  und Fragen, Argumente oder Statements verständlich auf den
Punkt bringen können, so  wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf Ihre Tätigkeit im Beruf und Alltag aus.



Ich arbeite wieder mit Steffen Lukesch zusammen:




29. Okt. 2010 ... Anlässlich eines Intensivseminares mit Führungskräften arbeitete ich  mit Steffen Lukesch vom Schweizer Fernsehen zusammen.
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/10_29/index.html




Ich zitiere aus der Ernte einige aussagekräftige "Hörfrüchte"von Steffen Lukesch:



Im Studio hatten wir auf die Maske verzichtet. Zwangläufig sah man  im Gesicht oft Glanzstellen (Unter den warmen Lampen und durch den Stress schwitzen die meisten Teilnehmer).

Lukesch:



"Glänzen Sie mit Argumenten!"


**********

Immer wieder ging es um Vereinfachungen. Wie können komplexe Sachverhalte verständlich konkretisiert werden?

Lukesch:


"Es lohnt sich zu fragen: Ist es noch richtig oder schon falsch?"


**********


Das Intensivseminar machte allen bewusst, dass das Image einer Person enorm wichtig ist.


Lukesch:


"Bedenken Sie: Der Botschafter ist die Botschaft!"


**********
Bei der Thematik "Kleidersprache" betonten wir im Seminar: Die Kleidung muss zu Ihnen, zur Situation, zu Ihrer Rolle passen. Es muss Ihnen in Ihrer Kleidung wohl sein. Sie darf beim Publikum zu keinen Missverständnissen führen! Die Kleidung darf auch nicht ablenken!

Lukesch:


"Bitte- keine Verkleidung!"


**********
 Franz Fischlin und ich betonen  seit Jahren immer wieder die Bedeutung der Bilder, Analogien (Vergleiche) die wir mit der Kernbotschaft koppeln müssen.

Lukesch festigte diese bewährte Erkenntnis mit der Formel:





B-B-B

B wie Botschaft! (Welches ist Ihre Key Message?)


B wie Beispiel (Welches ist Ihr Beispiel oder Ihre Geschichte?)


B wie Bilder (im Einstieg und Schluss)





Der erfahrene Fernsehjournalist und Coach prägte im Zusammenhang mit der Frage (Wie steht es mit meinen Ressourcen?) auch noch die Formel:



EEE


und meinte damit:


E wie Energie (Bin ich fit für den Auftritt?)


E wie Emotion (Wie steht es mit meiner Ueberzeugung? Betroffenheit?)


E wie Erscheinung (Bin ich situationsgerecht angezogen?)




Ich finde diese Kurzformeln hilfreich zur Festigung erworbener Erkenntnisse. Das wichtigste vor einem Auftritt bleibt jedoch immer:


Bin ich locker? Präsent? Habe ich Lust für den Auftritt?



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    Ich freue mich auch die Zusammenarbeit!



    BIS BALD! 

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