Dienstag, 13. März 2012

"Wer sich nicht krank fühlt, ist noch lange nicht gesund!?"


Dieser Titel in der NZZ am Sonntag vom 11. März stiess mir sauer auf, obwohl er eher provokativ gemeint war. Möglicherweise gibt es tatsächlich Therapeuten, die nach diesem Leitsatz arbeiten. Dahinter steckt ein völlig falscher Ansatz, der vermuten lässt, dass sich der Vater des fragwürdigen Gedankens den Job der Heiler sichern will.


Professionelle Berater und Therapeuten haben einen positiven Leitsatz. Ohne dass Probleme ausgeklammert werden, verstärken sie die Stärken und befähigen die Menschen, sich selbst   zu helfen (Hilfe zur Selbsthilfe). 



Wenn das Bundesamt  für Gesundheit (BAG) schreibt, dass 10 % der Bevölkerung ein Psychotherapie nötig hätten, aber nur 5 % sich behandeln lassen, ist die Gegenfrage berechtigt: Besteht nicht auch die Gefahr, dass Menschen, die sich gesund fühlen, möglicherweise erst durch fragwürdige Therapien krank gemacht werden können?



Was Frauen wirklich wollen



Wer sich gesund fühlt,  wird länger gesund bleiben, wenn er sich gedanklich auf die Gesundheit statt auf allfällige Krankheiten fokussiert.


Wenn wir uns gesund fühlen, sollten wir uns nicht kränken, nur weil wir vermuten können, dass wir eine Krankheit haben könnten?



Unwohlsein















LINKS:




Macht der Worte

10. Okt. 2004 ... Eine wichtige Erkenntnis der Rhetorik ist, dass Worte wirkungsvoller sind, wenn sie mit einem Bild gekoppelt wird. ...
www.rhetorik.ch/Fenster/Fenster.html - Cached - Similar



Die Kraft der Einbildung

Leider sind sich viele Ausbilder zu wenig bewusst, dass sie den Lernenden das entsprechende Lernbild einbilden müssten. Ein guter Aus-bildner ist im Grunde ...
www.rhetorik.ch/Einbildung/Einbildung.html - Cached - Similar




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen