Samstag, 18. Februar 2012

Vor allem EINES bräuchte der neue Bundespräsident:

Integrität



Was heisst INTEGER sein? Für mich ist dies eine ethische Forderung an einen Kandidaten.





Unter Integrität (lat. integritas „unversehrt“, „intakt“, „vollständig“) verstehe ich beim Bundespräsidenten, dass seine Wertvorstellungen mit seinem Verhalten übereinstimmen.
Wulff stellte harte Forderungen an Gauck). Persönlich hielt er sich jedoch nicht daran.
Persönliche Integrität ist somit im Grunde genommen eine fortwährende aufrechterhaltene Übereinstimmung des persönlichen Wertesystems mit dem eigenen Handeln.


Ich zitiere Wikipedia: Ein integerer Mensch lebt in dem Bewusstsein, dass sich seine persönlichen Überzeugungen, Maßstäbe und Wertvorstellungen in seinem Verhalten ausdrücken. Persönliche Integrität ist als Treue zu sich selbst umschrieben worden. Das Gegenteil von integer ist korrumpierbar, also sich in seinem Verhalten nicht von inneren Werten und Prinzipien, sondern von äußeren Drohungen und Verlockungen leiten zu lassen. 




Beim neuen Bundespräsidenten müsste man von den Erfahrungen aus Wulffs Verhalten lernen:


 
Wenn ich sage, jemand ist  „integer“ – so meine ich vor allem, dass diese Person „unbestechlich“ ist und über „feste, tief verankerte, positive Werte“ verfügt, zu denen sie steht und von denen sie sich nicht abbringen lassen.


FAZIT:


Beim Anforderungsprofil des neuen Bundespräsidenten besteht die Gefahr, dass wir nach Wulff zu viel verlangen. Wir benötigen nicht unbedingt einen Politiker. Ein breites Parteienprofil ist zwar erwünscht. Die neue moralische Instanz sollte vor allem kein Täuscher und Trixer sein und nicht im Zwielicht stehen.

Es geht beim neuen Bundespräsidenten somit um um eine redliche, verlässliche Person mit Haltung. Wichtig ist bei ihr Charakterstärke und Charisma, sodass die Person dem höchsten Amt keinen Schaden mehr zufügen kann, wie es Wulff getan hat.

Mit einem Wort: Der Kandidat muss INTEGER sein!


Neuer Bundespräsident: Kampf um Kandidat X


Hinter den Kulissen des politischen Berlin wird heftig um die Nachfolge-Frage für das Amt des Bundespräsidenten gerungen. Der Kreis möglicher Kandidaten lichtet sich: Die Opposition lehnt eine Berufung aus dem Bundeskabinett ab - und liebäugelt mit der Gauck-Lösung. (aus Spiegel)

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