Samstag, 25. Februar 2012

Ich freue mich auf das  Wiedersehen mit meinem Bruder Paolo in der Schweiz.

 

Paolo J. Knill, Univ. Prof., Dr. phil., Dr. h.c., Dipl. Ing. ETH

Paolo Knill
Paolo J. Knill
Aufgewachsen in Neuhausen. Matura an der Kantonschule Schaffhausen 1958 Abschluss in Aerodynamik an der ETH Zürich und in Musik an der Universität Zürich. 1976 Doktorat in Psychologie. 2001 Ehrendoktorat in Musikwissenschaften der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Professor Emeritus für intermediale Kunsttherapie an der Lesley University Cambridge MA. Heute tätig als Rektor der European Graduate School, Leuk, (Internationale Universität für interdisziplinäre Studien) und in der Ausbildungsleitung der Supervisions- und Coachingausbildung EGIS SV (Europäische Stiftung für Interdisziplinäre Studien). Gründer von „International Network of Expressive Arts Therapy Training Centers“ (16 Institute). Ehrenmitglied der IEATA, (International Expressive Arts Therapy Association) und der DMtG (Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft e.V.). Mitglied u.a. folgender Fachverbände BSO (Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung und Coaching), SPV (Schweizer Psychotherapeuten-Verband), GPK (Schweiz. Fachverband für Gestaltende Psychotherapie und Kunsttherapie), SMPV (Schweiz. Musikpädagogischer Verband), SIA (Schweiz.Ingenieur- und Architekten-Verband).
Paolo Knill, der als Naturwissenschaftler und Musiker erst später in Psychologie promoviert hat, war schon immer fasziniert von den Prozessen, die durch den Einbezug von Kunst bei Einzelnen, in Gruppen, Teams und Großgruppen ausgelöst werden. Als Juniorpartner sammelte er in der Unternehmensberatung erste Erfahrungen, als Pionier der Gruppenimprovisation unterrichtete er ab 1970 freie Improvisation an Schweizerischen Konservatorien, Schulen für Soziale Arbeit und in der Lehrerfortbildung. In diesem Zusammenhang kam es mit Herbert Eberhart zum ersten Erfahrungsaustausch. 1973/74 war er Gastprofessor für Musikpädagogik an der Tufts University, Medford, MA. In diesem Jahrzehnt erweiterte er auch seine Expertise im klinischen Bereich. Er wurde einer der Begründer der Musiktherapie in der Deutschschweiz. Im Zusammenhang mit seinen therapeutischen Erfahrungen in der Psychiatrie und der Privatpraxis wandte er sich einer phänomenologischen Sichtweise des Veränderungsprozesses zu. Auf dieser Grundlage, ergänzt durch die klinische Praxis und den Erfahrungen im Bildungs- und Beratungsbereich, entwickelte er das „Intermediale Konzept der Künste“ in Veränderungsprozessen. Dieses wurde 1974 Inhalt des von ihm mitbegründeten Fachbereichs „Expressive Arts Therapy“ der Lesley University Cambridge, MA, wo Paolo Knill von 1978 bis 1992 als ordentlicher Professor unterrichtete.

Paolo Knill leitet als Rektor das internationale universitäre Institut "European Graduate School" in Saas-Fee, Wallis (Schweiz). Im Fachbereich "Kunst, Gesundheit und Gesellschaft" werden die im Buch "Lösungskunst"  dargestellten Prinzipien nicht nur unterrichtet, sondern gelebt. Paolo Knill ist heute vor allem als Ausbilder, aber auch als Coach und Supervisor tätig."



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Paolo Knill Video

kunsttherapieforschung.de19. Aug. 2011 - 34 Min.
„Das unvermittelbare Dritte“ als wesentliches Element kunsttherapeutischer Praxis wurde vor 20 Jahren ...




  1. Paolo J. Knill - Bibliography

    www.egs.edu/faculty/paolo-knill/bibliography/
    Knill, Paolo. Medien in Therapie und Ausbildung. Eres Verlag. 1983.138 pages, Language German, ISBN: 3922169163. Buy it at Amazon.com, Amazon.ca, ...

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