Montag, 6. Februar 2012

Coaching =

Im Internet gibt es die unterschiedlichsten Kurzformeln für "Coaching". Das nachfolgende ABC finde ich gut formuliert.

 

Coaching für Führungskräfte


(Holtz)

Das ABC für Pädagogen in Leitungsfunktionen

A utonomie und Selbstorganisation in pädagogischen Handlungsfeldern stellen uns vor spannende Herausforderungen, aber häufig sehen wir vor lauter Problemanalysen die Möglichkeiten alternativer Zukunftsentwürfe nicht (- obwohl all die Ressourcen und Kompetenzen zur Veränderung ja bereits in unserem Kollegium vorhanden sind). Von uns als Führungskräften wird erwartet, dass wir sie entdecken, unterstützen und voran bringen.





B eratung und Supervision sind Schlüsselqualifikationen in pädagogischen Handlungsfeldern. Kenntnisse über Grundlagen lösungsorientierter Strategien haben sich in Einzelgesprächen, aber auch in Teambesprechungen als hilfreich erwiesen und nachweislich Schulklima und Motivation der Mitarbeiter begünstigt. 





C oaching und Stressmanagement sind wichtige Möglichkeiten eigener Kompetenzentfaltung und eigenen Wohlergehens und somit eine Bedingung weiterer Professionalisierung.
Die Workshops und persönlichen Coaching-Einheiten wenden sich an Kolleginnen und Kollegen in Leitungsfunktionen und an solche, die sich professionell auf Leitungspositionen vorbereiten wollen.


Quelle ILBS (Institut für lösungsorientierte Beratung und Supervision in Heidelberg)


Dieser Text stimmt mit unserer Formulierung von K+K überein (aus rhetorik.ch):


Unter Coaching versteht man eine Gesprächstechnik, bei der ein Berater dem Betroffenen die Gelegenheit gibt, über seine Probleme zu sprechen. Der Berater oder Coach ist neutral und bewertet nicht. Zu den Haupttechniken des Coachings gehören das aktive Zuhören sowie das Lenken durch gezieltes Fragen. Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe. Anstatt Rezepte zu vermitteln hilft der Coach, Probleme selbst zu erkennen und zu lösen.


Ein Coach ist gleichsam ein "Kutscher", der vorübergehend die Zügel in die Hand nimmt und zeigt, wie die Kutsche besser geführt werden kann. Wobei er schon während des Begleitprozesses die Zügel immer wieder dem lernenden Kutscher übergibt, damit dieser lernt, selbständig die Zügel zu führen. Ein guter Coach macht den Auszubildenden unabhängig. Ziel ist: Die Person kann auf einer längeren Etappe selbständig weiter kutschieren. Bei Problemen steht der Coach im Bedarfsfall zur Verfügung. Der Kutscher überprüft punktuell die Fertigkeiten des anvertrauten Lernenden.
R-2609032sw15-kutscher


Auch gute Berater wollen Veränderungsprozesse begleiten. Sie verzichten auf Rezepte und Rat-Schläge, d.h. auf Schläge von oben. In einer fachgerechten Beratung geht es vor allem um "Hilfe zur Selbsthilfe".

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