Mittwoch, 2. November 2011

ERMUTIGEN - Das war das Schlüsselwort der letzten Veranstaltungen


MUT (China/Japan)







Wer öffentlich Auftreten muss, ängstigt sich zwangsläufig vor dem Misserfolg. Wir konnten mit Demonstrationen und Beispielen zeigen, dass wir nur durch aktives TUN und durch Erfolgserlebnisse ermutigt werden können, um über den eigenen Schatten zu springen.


Zur Thematik: "Frei reden und überzeugend auftreten"


Die Rhetorik Night - Ein Feuerwerk rhetorischer Tipps. Kurz, kompakt, auf den Punkt.  Abendseminar  von 18.30h bis 22.30h.


Auch wer von berufswegen gewohnt ist, öffentlich aufzutreten, wird in neuen oder ungewohnten Situationen von einer diffusen Schwellenangst befallen. Das ist normal. Ein Sekundarlehrer, der an einer Gemeindeversammlung neben mir sass, wollte etwas sagen, blieb aber sitzen. Er hätte etwas Wichtiges fragen wollen. Ich wollte von ihm wissen, warum er sich nicht zu Wort gemeldet habe. "Vor so vielen Leuten bin ich mir nicht gewohnt zu reden. Schau nur die vielen Augen im Saal!" antwortete er mir.
Die vorhandenen Schwellenängste können wir  überwinden lernen. Aber wie? Es geht leider nicht mit trockener Theorie,  mit Lesen oder indem wir uns die Ratschläge eines Rhetorikexperten  anhören.  Nur durch das TUN,TUN,TUN (TTT) lernen wir neue Situationen meistern. Im Grunde genommen verfügen  Lehrpersonen bereits über viel theoretisches Wissen. Doch mangelt es bei ungewohnten Auftritten meist lediglich  an der Praxis oder am Mut, sich schrittweise neuen schwierigeren Situationen auszusetzen.  Wenn wir beispielsweise als Nichtschwimmer Literatur über das Schwimmen lesen, können wir auch noch nicht automatisch schwimmen. Nur wenn wir uns jedoch ans Wasser gewöhnen und das theoretische Wissen praktisch anwenden, lernen wir schwimmen. Ich möchte Ihnen in der nächsten Woche trotz dieser Erkenntnis zeigen und bewusst machen, wie Sie auch in schwierigeren Situationen überzeugen können und wie Sie anspruchsvolle Kommunikationsprozesse vereinfachen können.

FAZIT:



- Es lohnt sich, schrittweise den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen


- Das Training mit Spiegeltechniken (fachgerechtes Videofeedback, mit einem Tonbandgerät, einem Hofnarren oder einem erfahrenen Coach) beschleunigt den Lernerfolg.


- Nutzen wir jede Gelegenheit, uns in ungewohnten Situationen einzubringen z.B. indem wir  eine Frage  stellen oder an einer Versammmlung nur eine ergänzende Bemerkung  machen


- Ein individuelles, professionelles, kurzes Coaching (von zwei Stunden) im Simulator macht uns schon bewusst, wie wir weiter selbstständig an uns weiterarbeiten können. Eine Trainingseinheit bei K+K lohnt sich - dank maximalem Ertrag mit wenig Aufwand (Hilfe zur Selbsthilfe).


- Sie werden bei uns befähigt, die erworbenen Erkenntnisse konkret umzusetzen, so dass die Alltagskommunikationsprozesse enorm vereinfacht werden können. 

- Verzichten Sie auf rezeptorientierte oder theaterzentrierte Coachings. Es gibt viele erfahrene, gut ausgebildete Trainer.
Wir können Ihnen Profis vermitteln

- Informieren Sie sich, wie gearbeitet wird. Ich würde mich bei einem Teilnehmer erkundigen, ob die Weiterbildung tatsächlich auch nachhaltig war.



Nur MUT - Viel Erfolg!








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