Obschon Nationalrat Freysinger aus nächste Nähe mit Rasierschaum eingedeckt wurde und die Attacke geschmerzt hat - (ständiges Augenbrennen) verzichtet der Politiker auf eine Anzeige und reagierte nachträglich erstaunlich souverän. Wir haben in jüngster Zeit verschiedene Politiker erlebt, welche die Nerven verloren hatten und in der Hitze des Gefechtes verbal entgleist sind.
Ich zitiere Blick:
Rasierschaum-Attacke auf SVP-Nationalrat Freysinger
SVP-Nationalrat Oskar Freysinger bekam gestern eine «Torte» ins Gesicht geworfen. Der Angreifer schlug bei einer Veranstaltung der Genfer SVP zum Jahrestag des Attentats vom 11. September 2001 zu.
«Die Stimmung im Saal war ziemlich heiss», sagt SVP-Nationalrat Oskar Freysinger zu Blick.ch. Er sprach gestern auf einer Veranstaltung der Genfer SVP
zum Jahrestag des Attentats vom 11. September 2001. Es ging
insbesondere um die Auswirkungen auf die Beziehung des Westens zur
islamischen Welt.
«Ich wusste, es wird eine heftige Debatte», sagt Freysinger. Während er Bücher signiert, nähert sich der Angreifer von hinten. So konnte der SVP-Politiker sich nicht mehr wehren. Der Kartonteller mit Rasierschaum landete mitten in seinem Gesicht.
«Eine echte Torte wäre ja Fairplay gewesen», sagt er. Aber der Rasierschaum und die Attacke aus so kurzer Entfernung – «Das hat wirklich weh gemacht.»
«Ich lasse mich nicht einschüchtern»
Freysinger sieht dennoch von einer Strafanklage ab. Ihn interessiert auch nicht, wer hinter der Attacke steckt. «Ich lasse mich nicht einschüchtern», sagt er. Das Thema der Diskussionsrunde werde uns noch 50 Jahre bewegen. In unserem Staat stehe die Verfassung nun mal über jedem religiösem Dogma. «Ich führe den Kampf weiter.»
Am Ende habe er über die Attacke lachen können. Gegenüber dem Westschweizer Radio RSR sagte Freysinger:
«Ich wusste, es wird eine heftige Debatte», sagt Freysinger. Während er Bücher signiert, nähert sich der Angreifer von hinten. So konnte der SVP-Politiker sich nicht mehr wehren. Der Kartonteller mit Rasierschaum landete mitten in seinem Gesicht.
«Eine echte Torte wäre ja Fairplay gewesen», sagt er. Aber der Rasierschaum und die Attacke aus so kurzer Entfernung – «Das hat wirklich weh gemacht.»
«Ich lasse mich nicht einschüchtern»
Freysinger sieht dennoch von einer Strafanklage ab. Ihn interessiert auch nicht, wer hinter der Attacke steckt. «Ich lasse mich nicht einschüchtern», sagt er. Das Thema der Diskussionsrunde werde uns noch 50 Jahre bewegen. In unserem Staat stehe die Verfassung nun mal über jedem religiösem Dogma. «Ich führe den Kampf weiter.»
Am Ende habe er über die Attacke lachen können. Gegenüber dem Westschweizer Radio RSR sagte Freysinger:
«Die Freiheit eine Torte zu werfen» gehöre zur Demokratie.
Kommentar: Das Verhalten Freysingers könnte Vorbild sein für viele Politiker, die auch hart sind im austeilen. Nun spielt bei Freysinger der Mitleideffekt und die SVP hat das, was sie stets zu schätzen weiss: Sie steht im Zentrum des Medieninteresses.
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