Dienstag, 16. August 2011

Schweizer Tatort. Die Kritik:

In der Schweiz kam das bewusste Schweizer  "Emil- Hochdeutsch" gar nicht gut an. Stefan Gubser kam am besten weg. Doch die Geschichte war vielen Konsumenten zu diffus. Einige fanden den Schweizer Tatort langweilig. Sofia Milos erntete eine schlechte Presse.  Aus Deutschland folgendes Echo:


Quelle BILD


„CSI“-Star hatte Allüren am Set War Sofia Milos zu zickig für den „Käse“-Tatort?

Regisseur Markus Imboden: „Niemand konnte ahnen, dass sie ein völlig anderes Verständnis von Krimi hat“

Sofia Milos und Stefan Gubser

Sofia Milos ermittelte nur einmal an der Seite von Stefan Gubser im Schweizer „Tatort“
Foto: dpa Picture-Alliance, RDB/SI/Marcel Noecker
Am Sonntagabend lief nach über zehn Jahren wieder ein Schweizer „Tatort“. Knapp 7 Millionen Zuschauer sahen die Folge „Wunschdenken“ – und viele TV-Fans wünschten sich, sie wäre nie gedreht worden. Echter Krimi-Käse! Schon im Vorfeld gab's Wirbel um Schauspielerin Sofia Milos (41). War sie zu zickig?
Die in der Schweiz geborene Hollywoodschauspielerin wurde durch die US-Serie „CSI: Miami“ bekannt, spielte im „Tatort“ die amerikanische Austauschpolizistin Abby Lanning an der Seite von Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser, 54). Ihr erster und letzter Auftritt für den „Tatort“, wie das Schweizer Fernsehen (SRF) schon zuvor vermeldet hatte.


Denn schon während der Dreharbeiten gab es Riesen-Wirbel um Milos! Regisseur Markus Imboden (55) hielt sie plötzlich für eine Fehlbesetzung: „Niemand konnte ahnen, dass sie ein völlig anderes Verständnis von Krimi hat.“


Doch Sofia Milos weist das von sich, beschwert sich stattdessen über die Produktionsbedingungen. Zu BILD.de sagte sie: „Eine 'CSI: Miami'-Folge drehen wir in acht Tagen. Für diesen ‚Tatort‘ brauchten wir fünf Wochen.“
Dass es keine weitere Zusammenarbeit mehr geben wird, könnte allerdings auch andere Gründe haben: Im Februar berichtete die BILD am SONNTAG, dass Milos Mitglied bei Scientology ist. War das ein Problem für den Sender? Nein! So zumindest die offizielle Version.


Die beschwichtigende Antwort der Verantwortlichen: „Sofia Milos’ Engagement für Scientology ist ein Teil ihres Privatlebens und hat nichts mit dem Engagement beim Schweizer ‚Tatort‘ zu tun. Die Schauspielerin zu BILD.de über ihre Scientology-Mitgliedschaft: „Ich habe befürchtet, dass viel über nichts diskutiert wird. Jeder hat das Recht, sich selbst eine Meinung zu bilden – unabhängig davon, was in der Presse geschrieben wird.“


Tatsache ist, trotz des Wirbels um die personelle Besetzung: Mindestens zwei weitere Fälle soll Stefan Gubser als Kommissar Flückiger in Luzern noch lösen – ohne Milos. Laut SRF wird bei der ARD erst noch entschieden, ob die Folgen auch bei uns laufen ...



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