Freitag, 1. April 2011

Europarat erwägt Flugverbot- wegen der Erderwärmung



Wahrscheinlich haben Sie meinen Beitrag über die Kondensstreifen gelesen und erkennen deshalb diesen Blogtitel nicht sofort als Aprilscherz. Auch ich erkannte heute morgen beim Lesen der Tageszeitung den aktuellen Aprilscherz in den Schaffhauser Nachrichten nicht auf Anhieb. Ich hatte nämlich das Datum nicht im Kopf. Die Bevölkerung wurde in einem gut aufgemachten Beitrag (SN) aufgefordert, beim Trocknen der wassergeschädigten Bücher in der Bibliothek mit zuhelfen. Es wurde versprochen, die Helfer würden im getrockneten Buch verewigt. Ist der Scherz erkannt, wird man sofort vorsichtiger.  Ich lese jedenfalls  heute alle News viel kritischer. Schön wäre es, wenn die Hiobsbeotschaften aus Japan ein 1. Aprilscherz wären.


In 20 Min werden heute alles fiesen  Tricks im digital-Zeitalter aufgeführt. Mit der Gefahr, dass sie nächstes Jahr copiert werden, zitiere ich sie dennoch:






1. April


Fiese (Digital-) Scherze

Am 1. April werden traditionell Kollegen und Verwandte hereingelegt. 20 Minuten Online zeigt neue Tricks und Klassiker für Smartphone- und Computer-Nutzer.




Am 1. April haben Scherze überall auf der Welt Hochkonjunktur.
Letztes Jahr staunten die Dänen nicht schlecht, als ihnen beim Hafen in Kopenhagen eine Hydronymphus pesci präsentiert wurde. Es muss ja nicht immer das Skelett einer Meerjungfrau sein, um die Leute aufs Kreuz zu legen. 20 Minuten Online hat einige fiese Tricks aus der digitalen Welt zusammengestellt...


Falls Sie am Freitag eine nette E-Mail von Johnny Depp erhalten, sollten Sie sich nicht zu früh freuen. Und auch eine persönliche Nachricht vom Papst ist vermutlich mit Vorsicht zu geniessen. Am besten lehnen Sie sich kurz im Bürostuhl zurück und führen sich das Datum vor Augen. Ja, am Freitag ist der
Aber wie soll man die lieben Leute dieses Jahr aufs Kreuz legen? Im Zeitalter von iPhone und Co. ergeben sich neue Möglichkeiten. 20 Minuten Online hat einige Scherz-Vorschläge aus der Welt der Computer und Smartphones zusammengetragen. Was in jedem Fall erforderlich ist, ist der (vorübergehende) Zugriff auf das Gerät des Opfers. Die Ausführung liegt allein bei Ihnen. Und es gilt zu betonen: Ausprobieren auf eigene Gefahr!


iPhone: Display-Defekt vortäuschen


Mit einer kleinen Änderung bei den Einstellungen des iPhones kann ein beeindruckender Effekt erzielt werden. Dazu gilt es im Untermenü «Bedienungshilfen», zu finden unter «Allgemein», die Option «Weiss auf schwarz» zu aktivieren. Anschliessend das iPhone des Opfers wieder in den Ruhezustand versetzen und auf das gespannte/entsetzte Gesicht warten.


Fake-E-Mails verschicken


E-Mails sind nicht sicher, das weiss heute eigentlich jedes Kind. Trotzdem ist das Erstaunen gross, wenn eine Nachricht von einem prominenten Absender im Maileingang landet. «Anonymous 2.0» erlaubt dem iPhone-User, gefälschte Mails zu verschicken. Allerdings funktioniert die App nur auf Apple-Geräten mit einem Jailbreak, denn sie muss über den alternativen Online-Store namens Cydia heruntergeladen werden. Anonymous Mail gibt es natürlich auch für Android-Smartphones. Wer im Internet sucht, sollte schnell fündig werden.


Maus ausser Gefecht setzen


Die Maus ist beim modernen (Büro-)Menschen schon fast ein Bestandteil des Körpers. Dumm nur, wenn sie aus unerfindlichen Gründen nicht richtig funktioniert. Früher, bei den mechanischen Computer-Mäusen, konnte man den Trackball entfernen. Heute geht es noch einfacher: Es braucht nur ein kleines Stück schwarzes Klebeband auf der Unterseite des Geräts und die optische Steuerung versagt ihren Dienst. Alternativ kann natürlich auch das USB-Kabel ausgesteckt werden. Das wäre dann allerdings die Billig-Variante dieses April-Scherzes.


Blue Screen und Kernel Panic


Immer wieder beliebt sind alarmierende Meldungen auf dem Computer-Display. Windows-Nutzer kennen den «Blue Screen of Death», also das Einfrieren des Computers. Beim Mac (Unix) ist das erschreckende Phänomen als «Kernel Panic» bekannt. Über Google lassen sich Bilder von solchen Fehlermeldungen finden. Nun gilt es beim Opfer nur noch die Einstellungen des Bildschirmschoners zu ändern.


Der Klassiker: Spracheinstellungen ändern


Ein absoluter Klassiker, den man in immer wieder neuen Variationen ausprobieren kann. Die Spracheinstellung des Computers oder Handys auf Arabisch oder Hinterindisch zu ändern, verspricht grossen Spass. Natürlich muss man sich das zu manipulierende Gerät in einem unbeobachteten Moment schnappen. Bei diesem Scherz braucht es keine zusätzliche Software: Einfach in den Systemeinstellungen herumwursteln und etwas Exotisches auswählen. Funktioniert bei PC oder Mac und natürlich auch auf mobilen Geräten - sollte allerdings vorgängig geübt werden, um die Manipulation in Sekundenschnelle ausführen zu können.


Tools für Fortgeschrittene


Über das Internet können verschiedene Tools bestellt werden, die noch einen Schritt weitergehen. Da wäre zum Beispiel der Phantom Keystroker V2, der bei Think Geek erhältlich ist. Für 13 Dollar erhält man einen USB-Stick, der es in sich hat. Ist das unscheinbar graue Teil beim Computer des Opfers erst einmal eingesteckt, sorgt er mit plötzlichen Mausbewegungen und unerwarteten Tastatur-Eingaben für Chaos.
Ebenfalls bei Think Geek gibt es ein Tool namens Annoy-a-tron, wie der Blog Cult of Mac berichtet. Das klitzekleine Gerät, das irgendwo im Raum versteckt wird, treibt mit seinen nervigen Tönen die Leute in den Wahnsinn. Speziell erwähnenswert ist der «Teen Buzz»-Ton: ein irritierendes Geräusch, das wegen seiner Frequenz nur von jüngeren Leuten gehört wird.


Ende Zitat


Ich wünsche allen einen schönen 1. April!

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