Freitag, 25. März 2011

Publiziert im Persönlich-Blog:



Endlich hat die SP etwas gelernt.

Marcus Knill





Seit Jahren hat die SP Probleme mit 
ihren Kernbotschaften und Leitbildern. 
Nach den zahlreichen Flops scheint nun
der SP-Präsident gemerkt zu haben,
dass es nicht mehrere Kernaussagen
geben kann. 
Nach den fragwürdigen  Parteigrundsätzen 
mit dem Zielen “Abschaffung der Armee” 
und “Überwindung des Kapitalismus” 
publizierte nun die SP noch rechtzeitig 
vor den Wahlen den neuen Slogan:


“Für alle, statt für wenige.”








Mit diesem Slogan, will die SP die Wahlen 
im Herbst gewinnen. Nach meiner Ansicht, 
könnte die SP mit diesem Satz tatsächlich 
das lädierte Image verbessern. Es bleibt 
zu hoffen, dass die Partei diesen Satz 
jetzt mit konkreten Inhalten, Bildern,
Geschichten und Beispielen füllt.


Bedauerlich wäre es, wenn die SP den
Slogan wiederum überlastet und mit 
unterschiedlichsten Zusatzbotschaften 
und weiteren Slogans verwässert.
Levrat hat seine Vorstellungen in 
einem Interview in “20 Minuten” 
erfreulicherweise bereits konkretisiert:
“Wir bringen den Slogan zusammen 
mit konkreten Projekten der SP auf 
die Plakate”, sagt er.
Auf die Frage: “Welche Themen sind das?”,
antwortet Levrat:
“Wir wollen uns profilieren, indem wir uns
einsetzen für die Einführung eines 
Mindestlohns, für zahlbare Wohnungen,
eine wirksame Krankenversicherung 
sowie für erneuerbare Energien.”
Nach wie vor stört mich das JA 
auf dem Plakat. Sagt die SP tatsächlich
zu allem JA? Ich glaube nicht,
dass die SP eine JA-Sager-Partei ist. 
Oder bejaht sie nun doch noch unsere Armee?



Marcus Knill

Freitag, 25. März 2011 um 14:25 Uhr

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