Jahrelang wurden Probleme mit zusätzlicher Verschuldung gelöst.
Deutschland hat derzeit mehr als
1 700 000 000 000 Euro Schulden.
Nullen an einer Zahl können wir uns nicht vorstellen.
Wir wissen beispielsweise, dass die Milchstrasse
200 000 000 000 Sterne. Doch wie können wir uns so eine Zahl mit so vielen Nullen konkret vorstellen?
Wir wissen zwar, dass in Deutschland die Schulden pro Sekunde um 2589 Euro anwachsen.
Viele Politiker stecken dennoch den Kopf in den Sand, weil auch eine Lösung unvorstellbar ist.
Wenn wir die Schuld in Deutschland auf alle Köpfe verteilen, kann man sich die Zahl besser vorstellen: Aktuell hat jeder Kopf 21000 Fr. Schulden.
Weil die Vermögen in Deutschland angewachsen sind, könnte das Problem nach Südkurier einfach lösen.
Wenn jeder 20 % seines Privatvermögens zur Tilgen der Schulden entrichten würde, wäre der Staat auf einen Schlag alle Schulden los. Der Staat müsste nicht mehr pro Jahr allein für die Tilgung der Schuldzinsen 60 Milliarden Euro aufbringen.
Dieser Vorschlag von Alexander Dill (Philosoph und Soziologe) wird aber nie eingeführt werden, weil sich kein Politiker und keine Partei selbst umbringt. Denn wer würde einer Partei die Stimme geben, die verlangt, dass 20 % vom Vermögen abgegeben werden müsste.
Zudem ist nicht garantiert, dass der Staat nach der Sanierung wieder mehr ausgeben würde als er einnimmt.
Der Staat verteilt lieber Geschenke, als dass er spart. Der Slogan "Wir dürfen uns nicht zu Tode sparen" ist besser verankert, als die Tatsache, dass sich Staaten vor allem durch Schulden zu Tode verausgaben können" (Griechenland, Irland usw.)
Es wäre durchaus möglich, der Schuldenfalle zu entkommen. So lange aber jeder Vorschlag, den Gürtel enger zu schnallen, mit Protesten und Demonstrationen gebodigt werden kann, treten wir an Ort.
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