Montag, 18. Oktober 2010

Alt Bundesrat Stich kann es nicht lassen:


Die "Alt - Bundesräte" Dreifuss und Stich brachten es nach der Pensionierung 
nie fertig, ins zweite Glied zurücktreten. Immer wieder griffen sie ungefragt ins politische Geschehen ein.

Das kam nicht nur bei mir gut an.

Nach dem Durchbruch am Gotthard stichelt nun Stich einmal mehr weiter:


20 Min;


Stich stichelt wieder

Ex-SP-Bundesrat Otto Stich hält den Gotthard-Tunnel auch heute noch für ein Milliarden-Grab.

Bundesrat und Finanzminster Otto Stich warnte vor den finanziellen Folgen des Tunnelbaus am Gotthard. Im Bild: Stich stösst mit seinem frisch gewählten SP-Bundesratsnachfolger Moritz Leuenberger (rechts) an, September 1995 in Bern. (Bild: Keystone)

Er war nie für den Tunnel. Der ehemalige SP-Bundesrat und Finanzminister Otto Stich mag auch jetzt nicht in den Durchstoss-Jubel einstimmen.


«Der neue Gotthard-Tunnel ist ein Flickwerk, solange die Zufahrten nicht gemacht werden», kritisiert er in der Zeitung «Der Sonntag». Stich befürchtet: «Der Tunnel ist so teuer, dass man ihn vermutlich nie wird rentabel machen können.»


Der Solothurner war 1983 bis 1995 im Bundesrat und galt als Gegenspieler des europafreundlichen SVP-Bundesrats Adolf Ogi, der die neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) vorantrieb. Otto Stich hat seine Meinung nicht geändert.



KOMMENTAR: OBSCHON WIR BEI STICH SAGEN KOENNTEN: "ER IST IMMERHIN KONSEQUENT BEI SEINER MEINUNG GEBLIEBEN".
HEUTE ANLAESSLICH DIESES HISTORISCHEN ANLASSES WAERE "SCHWEIGEN KOENNEN" WEISE GEWESEN.  SCHADE: STICH MACHT SICH LEIDER ZUM SCHLECHTEN VERLIERER.

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