Freitag, 23. Juli 2010

Bohlen versteht unter Klartext reden: Jugendliche rücksichtslos kritisieren.

Die letzte Jury verletzte die Jugendlichen nie so, dass sie psychisch Schaden nahmen. Nun wirft er sie raus.

Ich persönlich bin auch für Klartext. Doch muss ein professioneller Juror die Balance finden zwischen konstruktiv kritisieren und beleidigen oder verletzen.

Ich zitiere Blick:

Kündigungen bei «DSDS»

Dieter Bohlen schmeisst Jury raus

PALMA DE MALLORCA – Der Pop-Titan verrät: Die achte DSDS-Staffel braucht frische Gesichter. Deshalb müssen seine Co-Juroren den Hut nehmen.

Dieter Bohlen. (RTL / Axel Kirchhof)
Olivera und Kima vor der Jury. Kima fährt die Ellbogen aus und geht laut Bohlen «über Leichen» – und kommt damit durch. (RTL)
In der Mitte und trotzdem irgendwie verloren: Nina Eichinger. (RTL / Stefan Gregorowius)
Jury-Mitglied Nina Eichinger. (RTL / Thomas Niedermüller)
Die Final-Jury: Volker Neumüller, Sylvie van der Vart und Dieter Bohlen. (RTL/Stefan Gregorowius)
Dieter Bohlen hat Marco Schreyls Faxen dicke. (RTL/Stephan Pick)
WIEN – Dieter Bohlen kann zwar nicht tanzen, erscheint mit Freundin Carina aber trotzdem als Stargast beim Wiener Opernball. In letzter Sekunde ist der DSDS-Juror für Lindsay Lohan eingesprungen – und wirft sich zum ersten Mal im Leben in einen Frack. «Höchstwahrscheinlich mache ich mich zum Deppen», so Bohlen laut «Spiegel». (Keystone)
Traumtänzer? Dieter Bohlen. (Getty)
Volker Neumüller kümmert sich um Verlierer Menowin. (RTL/Stefan Gregorowius)

«Erfolg braucht Veränderung, darf nicht stillstehen», sagt Dieter Bohlen im «Bild»-Interview. Das heisst: Die DSDS-Juroren Volker Neumüller (40) und Nina Eichinger (28) müssen gehen. Obwohl sie ihre Sache laut Bohlen «sehr gut gemacht» haben. Ein Ersatz-Team hat der 56-Jährige noch nicht beisammen. Die Anstellungs-Bedingungen sind klar:

Das neue Duo an Bohlens Seite darf nicht zimperlich sein. «Deutschland sucht den Superstar» soll auch in der achten Staffel vor allem «emotional» sein.

«Es muss doch möglich sein zu sagen: ‹Du bist ne Pfeife›

Da geht die Welt schon nicht unter», sagt Bohlen. Die Wahrheit komme bei den Zuschauern an, «weil sie nicht dumm sind und merken, wenn jemand unecht ist.»

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