Dienstag, 18. Mai 2010

«Rotes Staatsfernsehen»

So titelt der Tagesanzeiger seinen Beitrag nach der Wahl Roger de Wecks zum Generaldirektor der SRG -in Anführungsstrichen - mit einem gedanklichen Fragezeichen.

Ich zitiere:

Je rechter die Partei, desto unzufriedener: Die Wahl des neuen SRG-Generaldirektors Roger de Weck kommt bei SP und CVP gut an. Die SVP hingegen spricht von einer «politischen Wahl». Skeptisch ist die FDP

Kommentar: Persönlich kenne ich de Weck als scharfer Denker und Analytiker. Obschon er ein dezidierter Europabefürworter ist und sich eher links positioniert, glaube ich, dass der neue Generaldirektor die SRG nicht als parteipolitischer Denker managen wird. Er ist ein Top Journalist, und kennt sein Handwerk à fond. Auch ein FDP oder SVP Generaldirektor müsste fähig sein, Sachentscheide von der persönlichen politischen Haltung sauber zu trennen. Ich habe kein schlechtes Gefühl bei der Wahl von Roger de Weck.

Die ersten Worte des neuen SRG-Chefs

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