Ist es nicht besser: SCHWEIGEN und dann REDEN?
Fazit: Schönheit allein genügt nicht. Reithebuch sollte jetzt nicht nur SCHWEIGEN. Er sollte vor allem die Schweigezeit nutzen, um seine Gehirnzellen zu trainieren (Sofern er noch genügend hat?!)
Nachtrag:
Nachtrag Blick:
Für SP-Nationalrat Jean-François Steiert (49) ist es «höchst problematisch», dass Mister Schweiz André Reithebuch (23) nicht einmal wusste, wann der Zweite Weltkrieg stattfand. Seine Forderung an die Mister-Schweiz-Organisation: «Die Kandidaten müssen künftig zu einem Test antreten, in dem sie auf minimale Kenntnisse über Gesellschaft und Geschichte unseres Landes geprüft werden», so Steiert, der auch Mitglied der Bildungskommission des Parlaments ist. Gemeint ist ein sogenannter Idioten-Test, bei dem das einfachste Wissen geprüft wird. Auch SVP-Nationalrat und Gymi-Lehrer Oskar Freysinger (49) verlangt, dass die Kandidaten einen «minimalen Bildungstest» bestehen müssen. «Es ist beschämend, wenn André Reithebuch keine Ahnung vom Zweiten Weltkrieg hat. Wer die Geschichte nicht kennt, ist manipulierbar», warnt er. «Wer darüber nichts weiss, verdrängt die schwierigste Zeit der Schweiz.» Der Mister Schweiz habe Vorbildfunktion, sei auch Repräsentant unseres Landes. «Es reicht für einen Mister Schweiz nicht, nur schön zu sein», konstatiert alt Nationalrat Alex Heim (59, CVP), selber Lehrer. Und auch er fordert einen Test: «Wer eine gewisse Punktzahl nicht erreicht, darf nicht Mister Schweiz werden.» Für die Politiker ist klar: Solche Kurse dürfen nicht allzu anspruchsvoll sein – vergleichbar mit jenen, die Ausländer absolvieren müssen, wenn sie sich einbürgern lassen wollen. So hat etwa die Schlossbergschule in Spiez BE für den Kanton Bern spezielle Lernprogramme zur Einbürgerung erarbeitet. «Wir vermitteln einfache Zusammenhänge in Bereichen wie Gesellschaft und Politik», so Schulleiter Andreas Blaser. Über den Zweiten Weltkrieg müssen die Ausländer wissen, dass Henri Guisan damals Schweizer General war und die Schweiz vom Krieg verschont blieb.
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