Freitag, 30. April 2010

Aufruf zur Gewalt im Internet?

Das Plakat spricht für sich. Die Folgen sehen wir morgen.

Antifa-Plakat 1. Mai ZH Fazit: In Zürich konnten die Chaoten dank geschicktem Polizeikonzept in Schach gehalten werden. Der Sachschaden hielt sich in Grenzen.

Dafür konnte sich der schwarze Block in Basel ausleben. Die Taktik "Gewähren lassen", "Zurückhaltung üben" hatte bei Jugendlichen keinen Erfolg. Denn sie wüteten aus Langeweile - aus Lust an der Zerstörung!

Ich zitiere blick:

Häuser, Trams, die UBS, Luxus-Karossen: Alles versprayt, im Steine-Hagel oder in Brand gesetzt. Zum 1. Mai erlebte Basel gestern einen Gewaltausbruch von rund 120 vermummten Chaoten. Die Polizei konnte dabei nicht mal ihr eigenes Quartier schützen: Der «schwarze Block» setzte die Polizeiwache Clara unter Dauerbeschuss. Erst schleuderten die Zugsteilnehmenden noch Farbbeutel, Stühle, Fahrräder und Steine gegen das Gebäude. Dann griffen sie zu gröberem Geschütz: Ein Molotow-Cocktail landete im Eingangsbereich des Postens, so dass dieser augenblicklich in Vollbrand stand . Die Feuerwehr konnte das Feuer schliesslich stoppen. Nach diesem Angriff flüchteten die Demonstranten. Die Polizei nahm rund 15 Tatverdächtige fest. Gegen die 13 Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 17 und 41 Jahren aus der Region Basel wurden Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs eingeleitet. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

Abgefackelte Luxus-Karossen

Zur gleichen Zeit musste die Feuerwehr ein vermutlich von den Chaoten in Brand gestecktes Fahrzeug löschen. Das Auto brannte vollständig aus. Das Feuer beschädigte auch ein Gebäude. Schon am frühen Morgen des 1. Mai mussten in Basel drei Luxuskarossen dran glauben: Zwischen 2 und 3 Uhr wurden bei einer Garage an der St. Alban-Anlage zwei Porsches vollständig zerstört. Ein weiteres in der Nähe parkiertes Fahrzeug wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. (SDA/bih)

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