Heute hörte ich (im Tagesgespräch vom 12. Februar -vor dem Auftakt der Olympiade) auf DRS 1 das Gespräch mit Karl Erb, dem ehemaligen Sportreporter. Die überzeugende Rhetorik Erbs bestätigte mir, dass sich ein Mensch auch im höheren Alter verständlich und mediengerecht ausdrücken kann.
Einem Menschen der Gedanken auch im Alter auf den Punkt bringen kann, hört man gerne zu. Für mich war das Gespräch mit der Sportreporter- Legende ein Genuss. Hoch professionell. Alles stimmte:
Die Einfachheit der Sprache
Die Struktur
Die Kürze der Antworten
Anderseits auch die Stimulanz, die narrativen Elemente fehlten nicht.
Das Gespräch bestätigte mir: Wer authentisch bleibt und sich für etwas begeistern kann, hat gute Voraussetzungen medienrhetorisch zu brillieren.
Ich zitiere aus DRS-online:
Mit glühendem Herzen: Das war auch das Motto der Sportreporter-Legende Karl Erb.
Leidenschaftlich kommentierte er mehr als 20 Jahre lang am Schweizer Fernsehen unter anderem die olympischen Winterspiele, über die er Bescheid weiss wie ein wandelndes Lexikon. Das erste Mal, als er bei olympischen Winterspielen dabei war, damals noch als Mitarbeiter des Presseteams, war 1948 in St. Moritz. Seither haben sich die Spiele auf allen Ebenen stark verändert. Viele Erinnerungen und Anektdoten
Susanne Brunner hat den 83-jährigen Karl Erb in Lugano getroffen.
Fazit: Freude, Leidenschaft, Begeisterung ist etwas vom Wichtigsten bei allen Tätigkeiten!!!!
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