Zur Zeit versuchen islamfreundliche Kreise den umstrittenen "Hassprediger" als gemässigten Gläubigen zu bezeichnen.
Jüngst wurde er sogar mit einem evangelikalen Prediger verglichen.
Diese Verharmlosung ist eine Zumutung.
Denn: Nicht umsonst wurde ihm eine Einreiseperre verhängt.
Es wundert mich, dass Vogels Tipps im Umgang mit Frauen von feministischen Kreisen "geschluckt" werden und keine Welle der Empörung in der Presse zu lesen ist.
Es kann nämlich nachgewiesen werden, dass der Prediger jüngt die Züchtigung der Frau ausdrücklich toleriert hatte, jedoch nur unter gewissen Bedingungen: Die Züchtigung darf am Körper keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Die Züchtigung sollte auch nicht in der Oeffentlichkeit geschehen.
Unglaublich - niemand protestierte nach dieser These: Frauen dürfen somit - nach Vogel - geschlagen werden. Wer beispielsweise seine Frau mit einem Telefonbuch körperlich züchtigt ( so gibt es keine blauen Flecken), der handelt nach Vogel korrekt.
Ein Mensch, der solche unglaublichen Gedanken predigt, dürfte in der Schweiz keine Bewilligung für einen öffentlichen Auftritt erhalten.
Freitag, 29. Januar 2010
Vogel nur ein harmloser Vogel oder ist er doch ein Hassprediger?
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