Freitag, 17. Juli 2009

Sprechmarotten

Viele Redner die sich nicht regelmässig in einem Seminar spiegeln lassen. merken nicht, dass sich sich Formulierungen angewöhnt haben, die sie unbedacht, gleichsam standardisiert - ohne es zu merken, immer wieder sagen Wer Kontrollseminare (beispielsweise mit Video) meidet, erkennt nicht, dass sich im Alltag immer wieder Gewohnheitsformulierungen einnisten. Eine Journalistin sagte beispielsweise nach jeder Analyse: "Du weisst , was ich meine?". Als ihr diese Angewohnheit bewusst gemacht wurde, verschwand die Marotte sehr schnell. Einer bekannten Politikerin wurde leider all zu lange nicht gesagt, dass sie jeden Satz mit "Ich denke..." eröffnet hatte. Die Marotte wurde bereits zur festen Gewohnheit.

Ein Seminarleiter gewöhnte sich jüngst beim Dozieren an, bei jeder sonderbaren Beobachtung zu sagen:

"Da bekomme ich Vögel!"

Er schätze es sehr, als ihm die Teilnehmer das Lied "Alle Vögel sind schon da!" vortreugen und ihn humorvoll auf seine Gewohnheit aufmerksam machten.

Verbesserungen sind ohne konstruktive Kritik nicht möglich. Ich verstehe deshalb nicht, dass es Menschen gibt, die immer noch glauben: Nach der Beruflehre sei man ausgebildet bis zur Pensionierung.

In Seminaren bei K+K werden Ihnen störende Marotten bewusst gemacht. Warten Sie nicht zu lange!

LINK:

Sprechmarotten

Es gibt Personen, die haben sich die Sprechmarotte "des Mischens" so angewöhnt, dass sie ihn kaum mehr wegbringen. Selbst beim Kurz-Training nicht. ... www.rhetorik.ch/Marotten/Marotten.html - Im Cache - Ähnlich -

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen