Allmählich wurde erkannt , dass es so nicht mehr weitergehen kann. Aufwändige Polizeieinsätze, Verletzte, immense Sachbeschädigungen, Verkehrsbehinderungen usw. Von verschiedensten Seiten werden nun Vorschläge gemacht: Der Sportminister will handeln. Sein Vorschlag:
Bundesrat Maurer möchte das grosse Hooligan-Outing
(Bild: Keystone/Steffen Schmidt)
Blick publiziert den konkreten Massnahmekatalog;
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Hooligan-Experte: Stadion-Verbot für Gäste-Fans!
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Er will auf Stehpätze verzichten. Er glaubt, dass sitzende Fans weniger gewalttätig sind.
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Ich las noch einen anderern Vorschlag:
Sobald an einem Spiel Raketen abgefeuert werden, wird das Spiel abgebrochen.
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Kommentar: Alle sind sich einig: So kann und darf es nicht weitergehen. Wir haben bei den 1.Mai-Kravallen gesehen, dass die Gewaltspirale rasch nach oben dreht, wenn man sie nicht stoppt. Die Katz und Mausspiele mit der Polizei können Tradition werden und Jugendliche Kravalltouristen lassen sich heute sehr schnell über SMS und Internet mobilisieren. Wenn die Chaoaten wissen, dass sie sich in der Anoymität verstecken können und die Aktionen keine Folgen haben, so wird es zu keiner Deeskalation kommen. Die Thesen: Jugendliche Gewattäter müsse man einfach nicht ernst nehmen und die Aktionen sollten ignorieren werden. Polizeieinsatze würden nur provozieren. Sie führten eigentlich erst zur Eskalation. Bei diesen Thesen wird übersehen, dass viele Chaoten Lust und Freude haben an Gewalteinsätzen und die Strassenschlachten oft nur aus Langeweile ausgetragen werden. Heute sehen endlich auch Politiker ein: Es muss gehandelt werden! Zuschauen und Gewähren lassen ist keine Lösung.
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