Mittwoch, 1. April 2009

Heute hat sich Peer Steinbrück beim Bundesrat offiziell für seine verbalen Entgleisungen entschuldigt!

Was niemand erwartet hatte: Der deutsche Finanzminister zeigte sich einsichtig und bewies , dass er doch selbstkritisch ist. Er liess Bundespräsident Merz heute morgen offiziell wissen, dass es ein Fehler gewesen sei, das kleine Nachbarland dermassen vor den Kopf gestossen zu haben, indem er die Schweizer vorschnell mit Indianern verglich. Er habe erste nachher gemerkt, dass man als Politiker mit den Worten sorgfältiger umgehen müsse. Die Ueberraktion gewisser Eidgenossen sei für ihn somit durchaus nachvollziehbar. Er hoffe nun, dass die Schweizer einen dicken Strich unter seine verbalen Entgleisungen ziehen werden. Er werde sich jedenfalls künftig bemühen, vor dem Reden immer zuerst das Gehirn einzuschalten und auf den bissigen Ton zu verzeichten.

Kommentar: Ich bin froh, dass ich mich geirrt hatte, als ich Steinbrück als selbstherrlichen, uneinsichtigen Politiker geschildert hatte und in meiner Analyse offen geschrieben habe, dem deutschen Finanzminister fehle jegliche Selbstkritik. Es hat sich damit gezeigt, auch Kommunikationsberater können sich täuschen.

1. April 09: Marcus Knill

Nachtrag:

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