Sonntag, 15. Februar 2009

Der Spaltpilz bei der SVP wirkt sich nun negativ aus

Uneinigkeit macht schwach! Das gilt jetzt auch für die SVP (Früher litten andere Parteien, weil sie lavierten oder intern uneinig waren . Parteien dürfen und müssen gewiss intern hart um Positionen ringen. Doch dürfen diese Differenzen nach der internen Bereinigung nicht in der Oeffentlichkeit ausgetragen werden. Bei der SVP nagt der Spaltpilz schon längere Zeit. Es begann bereits 2007 - vor allem nach der Wahl der Sprengkandidatin Blochers - als sich Parteimitglieder offiziell abspalteten (BDP). Schon vor der Abstimmung über die Freizügigkeit lavierte die SVP und es kam zu offen Flügelkämpfen. So etwas musste negative Auswirkungen haben. Wenn sich zwei streiten, freuen sich bekanntlich Dritte. Und SVP Kritiker gibt es genübend. Die jüngste Umfrage verdeutlicht nun die Auswirkung dieser Uneinigkeiten an der Spitze der SVP.

Ich zitiere 20 Min:

Umfrage

Der SVP laufen die Wähler davon

Der Aufstieg der SVP scheint vorerst gestoppt. Noch vor eineinhalb Jahren gaben 29 Prozent der Schweizer Wahlberechtigten der Volkspartei ihre Stimme. Heute würden das nur noch 22,8 Prozent tun, wie eine Umfrage zeigt

Prognose: Wenn es der SVP nicht sofort gelingt, den Spaltpilz ernst zu nehmen, brechen die Zahlen noch mehr ein. Anstatt sich der Frage nach der Einigkeit zu widmen, macht jedoch Christoph Blocher in neuem Aktionismus (UBS ). Ist dies ein bewusstes Ablenken vom eigentlichen Kernproblems der Partei oder ist er blind geworden?

news.ch

Sonntag, 15. Februar 2009 /

SVP verliert Wähleranteile - BDP legt zu

Bern - Würde in der Schweiz ein neues Parlament gewählt, erhielte die SVP 22,8 Prozent Wählerstimmen. Das sind 6,2 Prozent weniger... » Zur Meldung

Brunner scheint die Gefahr erkannt zu haben!

gemäss Tagi:

SVP-Präsident Toni Brunner stellt in seiner Partei Verunsicherungen fest, die Christoph Blocher ausgelöst hat. Nun sei der Punkt erreicht, «wo wir uns alle disziplinieren müssen», sagt Brunner.

«Wenn eine Position beschlossen ist, sollte sich die Minderheit zurücknehmen»: SVP-Chef Toni Brunner.

«Wenn eine Position beschlossen ist, sollte sich die Minderheit zurücknehmen»: SVP-Chef Toni Brunner. Bild: Keystone

Ob die Partei den Weg zurück zur Einigung schafft?

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